Donnerstag, 15. Dezember 2011

Guttenberg, Neelie Kroes und die Bilderberger

Um noch kurz mal auf Guttenbergs "Comeback" einzugehen, dieser Mann bewegt sich in wirklich interessanter Gesellschaft. Aktuelle Beispiele: Der Think-Tank mit Kissinger und nun die Zusammenarbeit mit Bilderbergerin Neelie Kroes. Eine gute Gelegenheit um mal schnell auf diese Organisation einzugehen.
Die offizielle Webseite: http://www.bilderbergmeetings.org/index.php
Ein Artikel von Weltonline: Bilderberg-Konferenz - Die geheimste Tagung der Welt.In St. Moritz treffen sich Mächtige aus Wirtschaft und Politik bei einer von Mythen umrankten Veranstaltung. Offiziell findet die Konferenz gar nicht statt.Im diskreten Luxushotel "Suvretta House" bei St. Moritz, einer der wohl teuersten Immobilien der Schweiz, tagt die "Bilderberg-Konferenz". Dort, wo die prächtigen Villen von so sagenhaft reichen Berühmtheiten wie Onassis oder dem ehemaligen Schah von Persien stehen, treffen sich die Mächtigen der Welt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Konferenz findet jedes Jahr an einem anderen Ort statt. Was dieses Geheimtreffen genau ist, bleibt Ansichtssache.(Weiterlesen..)
Das sagt Wikipedia dazu:
Die Bilderberg-Konferenzen sind informelle, private Treffen von einflussreichen Personen aus Wirtschaft, Militär, Politik, Medien, Hochschulen und (ehemaligem) Adel.
Die Teilnahme an der Konferenz ist abhängig von einer Einladung durch den Vorsitzenden und die beiden ehrenamtlichen Generalsekretäre, die nach Beratung und Empfehlung des Lenkungsausschusses erfolgt. Die Teilnehmer werden nach Bekanntgabe der offiziellen Organisatoren so ausgewählt, dass eine wohlinformierte, ausgeglichene Diskussion über die vorgegebenen Tagesordnungspunkte sichergestellt werde.
Die meisten Teilnehmer kommen aus NATO-Staaten; seit 1989 nehmen zunehmend Personen aus anderen Staaten an den Konferenzen teil. Die Tagesordnungspunkte (etwa als TOP-Liste) sowie die Teilnehmerlisten werden erst nach einem Treffen den internationalen Presseagenturen zugänglich gemacht. Eventuelle Einigungen werden nicht veröffentlicht.
Zum ersten Mal wurde die Konferenz im Mai 1954 auf Einladung von Prinz Bernhard der Niederlande in dessen Hotel de Bilderberg in Oosterbeek, Niederlande veranstaltet. Bei der Bilderberg-Gruppe (international auch als Bilderberg-Club bekannt) handelt es sich um keine formelle Organisation. Es existieren, soweit bekannt, weder ein Status der Mitgliedschaft noch ein Gründungsvertrag.(...)(Link)
  
Das sagt eine andere Quelle: Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 07.06.2010
Der frühere NATO-Generalsekretär und Bilderberger Willy Claes hat Behauptungen der Bilderberg-Leugner zunichte gemacht, die Geheimorganisation, die sich die letzten paar Tage im spanischen Sitges traf, würde keine Politik betreiben und während eines Interview mit einem belgischen Radiosender eingeräumt, dass die Teilnehmer der Bilderberg-Gruppe den Auftrag haben Entscheidungen umzusetzen, die während der jährlichen Konferenz der Strippenzieher ausgearbeitet werden.

In einem Radiobericht des belgischen Nachrichtenportals Zonnewind erklärte Claes dem Moderator Koen Fillet, dass die Bilderberger in der Tat über die Politik des darauffolgenden Jahres entscheiden. Claes ist ganz sicher in der Position dies einschätzen zu können, da er selbst zweimal Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz war und von 1994 bis 1995 als der achte NATO-Generalsekretär fungierte.Claes erklärte, dass den Bilderberg-Gästen normalerweise 10 Minuten Gesprächszeit gegeben und im Nachgang anhand ihrer Präsentationen ein Bericht zusammengestellt würde.„Von den Teilnehmern wird dann ganz offensichtlich erwartet, dass sie diesen Bericht bei der Umsetzung ihrer Politik in dem von ihnen beeinflussten Umfeld verwenden.“ so Claes.Der Radiomoderator bat Claes sein erstaunliches Eingeständnis zu wiederholen, bevor Claes weiter ausführte, dass es keinem der Gäste erlaubt ist auf der Bilderberg-Konferenz mehr als einmal neben ein und derselben Personen zu sitzen um so einen größtmöglichen Meinungsaustausch über wichtige Themen zu erreichen.

Ein niederländischer Leser übersandte uns den Artikel und bestätigte die Richtigkeit der Übersetzung. Dies stellt eine stichhaltige Bestätigung von dem dar, was wir bereits wussten, da wir in der Vergangenheit beobachten konnten, wie die durchgesickerte Bilderberg-Agenda – welche die elitäre Organisation auf völlig undemokratische und illegale Weise in mündlicher Form festlegt – nach einer gewissen Zeit in die Wirklichkeit umgesetzt wird.

Trotz des Umstandes, dass Claes, der als belgischer Außenminister persönlich an dem Bilderberg-Treffen 1994 in Helsinki teilgenommen hat, das Offensichtliche bestätigte, dass die Bilderberger einen Konsens unter den Teilnehmern schaffen, der dann als Politik in die Wirklichkeit umgesetzt wird, behaupteten in den vergangenen Tagen zahlreiche Skeptiker, bei den Bilderbergern würde es sich um eine reine Quasselbude handeln, die überhaupt keinen Einfluss auf der globalen Bühne habe.

Iain Hollingshead vom London Telegraph schrieb einen selbstgefälligen Artikel, in welchem er die Bilderberger als „eine Gruppe von schwanzwedelnden alten Herren, die ihren Personenschutz miteinander vergleichen und von vergangenen glorreichen Zeiten träumen“, abtat, was eine völlige Fehleinschätzung ist, da an den Bilderberg-Konferenzen regelmäßig aktive Präsidenten und Premierminister teilnehmen, die über sehr viel Macht verfügen und sich in einer Position befinden, wo sie Einfluss auf aktuelle Geschehnisse nehmen können, wie zum Beispiel der spanische Premierminister Jose Luis Rodriguez Zapatero, der an der diesjährigen Konferenz teilnahm, während sein Land gerade kurz davor steht das nächste Griechenland zu werden.

Hollingshead behauptet, dass, weil die Gruppe nun bekannter würde, ihre Anziehungskraft dahinschwände, versäumt es jedoch völlig zu erwähnen, dass dieser erhöhte Bekanntheitsgrad sich durch die tolle Arbeit von Aktivisten und wirklichen Journalisten begründet, die Jahrzehnte damit verbrachten die kastrierten Massenmedien dazu zu bringen über das Ereignis zu berichten, während Leute wie Hollingshead entweder kindische Witze über das gesamte Thema machten oder die bloße Existenz der Bilderberger abstritten.


Ein solcher „Skeptiker“ ist Chip Berlet, der für eine Gruppe namens Political Research Associates (PRA) arbeitet, die zum Teil von der Ford Foundation finanziert wird. Die Ford Foundation wurde von Edsel Ford gegründet, dem Sohn des berüchtigten Henry Ford, der von Hitler eine Auszeichnung erhielt, weil der die Kriegsmaschine der Nazis mit Sklavenarbeit unterstützen ließ, was in gewissem Umfang die verkündeten Ziele von PRA besudelt, die es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht haben Verschwörungstheorien und den rechten Flügel aufzuspüren, während sie eine „offene, demokratische und pluralistische Gesellschaft vorantreiben.“

Die Ford Stiftung ist wenig mehr als ein Kampfhund, den die internationale Elite über ihre Ableger wie PRA dazu benutzt, jegliche Kritik ihrer Agenda als extremistisch und antisemtisch zu dämonisieren, was angesichts der Geschichte des Unternehmens ziemlich heftig ist.

Berlet selbst hat Karriere gemacht, indem er die Idee, mächtige Menschen könnten zusammenkommen um Wege zu besprechen ihre Macht zu erweitern, als Glauben einer verrückten Randgruppe darstellte.

Es ist wenig überraschend, dass Berlet zum Ende seines Auftritts auf Russia Today, wo er sich durch eine widerlegte Ansammlung von Ausreden stottert um zu behaupten, die Bilderberger hätten keine Macht, das alte und ermüdende Klischee aufleben lässt, dass es sich bei Jedem, der seine Sorge über eine sich im Geheimen und ohne irgendeine demokratische Kontrolle hinter einer Mauer aus Sicherheitskräften treffende Gruppe von 200 mächtigen Personen zum Ausdruck bringt, insgeheim höchstwahrscheinlich einen Rassist handelt.

Berlet behauptet American Free Press sei von „einem der größten antisemitischen, neofaschistischen Verschwörungstheoretiker der Welt“ gegründet worden, wobei es sich zufälligerweise auch um eine recht passende Beschreibung des Mannes handelt, welcher die Firma gründete, von der Berlet nun über die PRA-Finanzierung der Ford Stiftung bezahlt wird, damit er seine Propaganda hinausposaunen kann – Henry Ford – einem der größten Unterstützer Hitler.

Berlet dämonisiert die Anschauung, die Bilderberg-Gruppe hätte irgendeinen Einfluss auf das Weltgeschehen oder würde in Richtung einer Neuen Weltordnung arbeiten als „eine Menge Unsinn“ und „einen Schwindel von Leuten, die an ein ausgeklügeltes Märchen glauben, wie die Macht in der Welt ausgeübt wird.“

Danach widerspricht er sich selbst vollständig, indem er einräumt, dass „sie über Politik sprechen“, im nächsten Atemzug jedoch behauptet, „die Organisation selbst habe keine Macht“, bevor er anmerkt:„Die politischen Strategien, die dort ausgearbeitet werden, haben überhaupt keine Bedeutung in dem Land der Leute, die zu dem Treffen gehen…sie gehen wieder zurück in ihr Land und sagen, hey, ich hab das auf dem Bilderberg-Treffen gehört, was halten Sie davon? Und die Nationalversammlung oder die Mächtigen sagen dann, ich denke, das ist eine Menge Quatsch, das können Sie wegpacken, also die Idee, dass es sich hier um einen Plan handelt, der in 30 oder 40 Ländern durchgeführt und implementiert wird, ist Blödsinn.“

Wirklich? Laut Berlet gehen der Premierminister Spaniens, sein Generalsekretär, die Königin von Spanien – alles Teilnehmer des Bilderberg-Treffens vom letzten Wochenende – wieder nach Hause, wo ihnen dann von „den Mächtigen“ erklärt wird, sie können das, was auch immer dort besprochen wurde „wegpacken“. Diese Leute sind die Mächtigen! Das sind die Leute, die das Land leiten. Wahrscheinlich glaubt Berlet, dass es mächtige Personen gibt, die über dem Premierminister und der spanischen Königin stehen und ihnen erklären, was sie zu tun haben – das hört sich sogar nach einer noch größeren Verschwörungstheorie an, als die, welche er zu widerlegen versucht.

In Wirklichkeit weiß Berlet natürlich, dass die mächtigsten Menschen der Welt am Bilderberg-Treffen teilnehmen und er ist entweder völlig ignorant oder lügt absichtsvoll, wenn er behauptet, dass die Bilderberger keinen Einfluss auf die Politik hätten.


Alleine die oberflächliche Betrachtung der Behauptung, die Bilderberger hätten keinen Einfluss auf die Politik, ist völlig lächerlich. Der wäre so, als würde man behaupten, dass ein viertägiges Treffen von 200 Vertretern der nordamerikanischen Baseball Liga keinen Einfluss auf die Zukunft des Baseballs hätte. Trotz der Tatsache, dass viele Politiker das Treffen dieses Jahr mieden, weil der schlechte Ruf der Gruppe als heimtückische und hinterhältige Front für antidemokratische Eliten immer mehr in die Öffentlichkeit getragen wird, braucht man lediglich einen Blick auf die Liste der mächtigen Personen zu werfen, die am diesjährigen Treffen teilgenommen haben.

Top-Unternehmenschefs wie Bill Gates von Microsoft oder Eric Schmidt von Google, Top-Banker wie Marcus Agius von Barclays oder Peter Sutherland von Goldman Sachs treffen sich nicht mit Präsidenten, Premierministern, großen Zeitungseigentümern, Mitgliedern des europäischen Parlaments und Beamten der US-Regierung um sich über das Wetter zu unterhalten. Sie kommen nicht für vier Tage zusammen und umgeben sich mit einem stählernen Sicherheitsring um über Amerika sucht den Superstar zu sprechen – sie sind auf dem Bilderberg-Treffen um zu einem Konsens zu gelangen und diesen dann in ihrer jeweiligen Einflusssphäre umzusetzen, genauso, wie es durch Claes im Radiointerview bestätigt wurde.

Unter Verwendung von Bluffs und schleimiger Semantik legen Apologeten wie Berlet nahe, die Bilderberger hätten keine Macht, nur weil sie keine Verträge unterschreiben oder Gesetze verabschieden würden. In Wirklichkeit legen die Bilderberger den globalen Konsens für die Agenda fest, welcher anschließend in den Heimatländern der Bilderberg-Gäste eingeführt wird, ein Prozess, dem sogar noch mehr Macht innewohnt als die Unterzeichnung eines bestimmten Vertrages. Die Bilderberger schaffen einen Konsens, der sich über das gesamte Spektrum der Politik – vom Öl über Umwelt über Kriege bis hin zur Wirtschaft – erstreckt.

Dies ist nicht nur vom früheren NATO-Generalsekretär und Bilderberg-Mitglied Willy Claes im Radiointerview bestätigt worden, wie eingangs berichtet wurde, sondern es ist anhand der im Anschluss eingeführten Politik, die zuvor bei den Bilderbergern ausgebarbeitet wurde, eindeutig bewiesen worden.

So prahlte der Vorsitzende der Bilderberger Ètienne Davignon letztes Jahr darüber, dass es sich bei der Einheitswährung des Euros um ein Geisteskind der Bilderberg-Gruppe handelt.

„Er sagte, ein im Juni in Europa stattgefundenes Treffen der Bilderberg-Gruppe – einem informellen Club führender Politiker, Geschäftsleute und Denker unter dem Vorsitz von Herrn Davignon – könnte auch im Hinblick auf künftige Handlungen das ´Verständnis verbessern`, auf genau dieselbe Art, wie es bei der Schaffung des Euros in den 90er Jahren mithalf.“ berichtete der EU-Observer im März 2009.

Die Grundlagen für die Europäische Union und letztendlich auch die europäische Einheitswährung wurden Mitte der 50er Jahre durch die geheime Bilderberg-Gruppe geschaffen. Von den Bilderbergern an die Öffentlichkeit gelangte Dokumente beweisen, dass die Agenda der Schaffung eines gemeinsamen europäischen Markts und einer Einheitswährung von den Bilderbergern 1955 ausgearbeitet wurde.

Wie wir zuerst im Jahre 2003 berichteten, wurde einem Investigativteam von BBC der Zugang zu den Akten der Bilderberger gewährt, durch die bestätigt wurde, dass die EU und der Euro das Geisteskind der Bilderberger waren.

Im zusammenfassenden Bericht des Bilderberg-Treffens des Jahres 1955, dass vom 23.09. bis 25.09.1955 im Grand Hotel Sonnebichl in Garmisch-Partenkirchen in Westdeutschland stattfand, steht: „Vorantreiben der Notwendigkeit das deutsche Volk gemeinsam mit andern Völkern Europas in einen gemeinsamen Markt zu bringen.“

Das Dokument legt einen Plan dar „um in schnellstmöglicher Zeit zum höchsten Grad der Integration zu gelangen, anfangend mit einem gemeinsamen europäischen Markt.“

Gerade einmal zwei Jahre später, im Jahre 1957, kam es zur Schaffung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), welche die Länder Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg und die Niederlande zu einem gemeinsamen Markt machte. Die EWG erweiterte sich schrittweise über die nächsten paar Jahrzehnte, bis sie später zur Europäischen Gemeinschaft wurde, einer der drei Hauptsäulen der Europäischen Union, die offiziell im Jahre 1993 gegründet wurde.

Die Zusammenfassung des Bilderberg-Treffens 1995 führt folgenden Konsens aus: „Es könnte besser sein mit der Entwicklung eines gemeinsamen Markts durch Verträge anstatt durch die Schaffung neuer hochrangiger Behörden voranzuschreiten.“ Die EWG wurde am 25.03.1957 formal durch die Römischen Verträge gegründet.

Apologeten wie Berlet werden wahrscheinlich immer noch versuchen zu behaupten, dass die Idee eines gemeinsamen europäischen Markts bereits in den frühen 50er Jahren zirkulierte und dass die Bilderberger lediglich die aktuellen politischen Ideen besprochen haben.

Dasselbe kann man jedoch nicht von der europäischen Einheitswährung behaupten, welche es bis Januar 2002 noch nicht einmal in Form von Münzen oder Gelscheinen gegeben hat und die das erste Mal im Maastrichter Vertrag von 1992 kodifiziert wurde. Die Dokumente beweisen, dass die Bilderberg-Mitglieder bereits 40 Jahre zuvor die Einführung vorantrieben.

„Ein europäischer Sprecher brachte Bedenken über die Notwendigkeit zum Ausdruck eine gemeinsame Währung zu erlangen und wies darauf hin, dass dies seiner Meinung nach notwendigerweise die Schaffung einer zentralen politischen Behörde impliziere.“ so der Bericht.

Wie zu erwarten war, wurde die europäische Einheitswährung, der Euro, erst eingeführt, nachdem man eine zentrale politische Behörde, die Europäische Union selbst, ins Leben gerufen hatte.

Das Dokument betont auch „Die Notwendigkeit das Deutsche Volk so schnell als möglich in einen gemeinsamen europäischen Markt zu bringen.“ und führt weiter aus, dass die Zukunft ohne einem „Vereinten Europa“ in Gefahr sei.

Diese bewiesenen Beispiele, wie Bilderberger einige der wichtigsten politischen Maßnahmen des 20. Jahrhunderts ausformulierten, stammen noch nicht einmal aus durchgesickerten Informationen der Treffen, an die Journalisten gelangten, sondern direkt aus dem Mund des Vorsitzenden der Bilderberger und den internen Dokumenten der Gruppe.

Die undichten Stellen der Bilderberg-Treffen, die von unabhängigen Journalisten offenbart wurden, haben sich jedoch auch regelmäßig im Hinblick auf die Bestätigung der Tatsache, dass die Bilderberger einen massiven Einfluss auf politische Entscheidungen haben, als richtig herausgestellt.

Im Frühjahr des Jahres 2002, als die Kriegsbefürworter der Bush-Regierung auf einen Einmarsch in den Irak im Sommer desselben Jahres drängten, brachten die Bilderberger ihren Wunsch zum Ausdruck dies zu verschieben und der Angriff fand nicht vor März des darauffolgenden Jahres statt.2006 sagten Journalisten, welche über Quellen innerhalb der Bilderberg-Gruppe verfügten, voraus, dass man es erlauben würde den US-Häusermarkt noch weiter anschwellen zu lassen, bevor die Blase grausam platzte, womit exakt beschrieben ist, was dann auch passierte.

Im Juni 2008 hatten wir herausgefunden, dass die Bilderberger das Umfeld für eine finanzielles Desaster schufen, exakt das, was ein paar Monate darauf mit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers einsetzte.

In ihrer Rolle als Königsmacher ließen die Bilderberger ständig ihre Muskeln spielen. Die Organisation wählt gewöhnlich Präsidentschaftskandidaten, Vizepräsidentschaftskandidaten und Premierminister aus.


Trotz der weit verbreiteten Erwartung, dass der frühere britische Premierminister Tony Blair als erster Präsident der Europäischen Union ausgerufen würde, wählte man den belgischen Premierminister, Herman van Rompuy, dafür aus – nur wenige Tage nachdem er an einem Abendessen der Bilderberg-Gruppe teilgenommen hatte.

Bill Clinton und Tony Blair wurden in den frühen 90er Jahren beide seitens der geheimen Organisation herangezüchtet, bevor sie Bekanntheit erlangten.

Barack Obamas Vizepräsidentschaftskandidat Joe Biden wurde von der Lichtgestalt der Bilderberger James A. Johnson ausgesucht und John Kerrys Vizepräsidentschaftskandidat des Jahres 2004, John Edwards, erwählte die Gruppe ebenfalls, nachdem er auf der Konferenz des Jahres 2004 eine glänzende Rede hielt. Die Bilderberg-Teilnehmer hatten bei diesem Vortrag sogar die Clubregeln verletzt und Edwards nach seiner Rede, die er vor den Elitisten zum Thema Amerika hielt, Beifall gespendet. Die Wahl von Edwards als Vizepräsidentschaftskandidaten war für alle Beobachter schockierend, welche felsenfest davon ausgingen, dass Dick Gephardt diese Position sicher inne hatte. Sogar die New York Post berichtete, dass Gephardt bereits ausgewählt worden war und sich auf den Wahlkampffahrzeugen „Kery-Gephardt“-Aufkleber befanden, bevor diese ersetzt wurden, als Edwards als die Nummer zwei von Kerry ausgerufen wurde.

Ein portugiesischer Zeitungsbericht aus dem Jahre 2008 wies ausdrücklich auf die Tatsache hin, dass Pedro Santana Lopes und Jose Socrates am Bilderberg-Treffen des Jahres 2004 in Stresa in Italien teilgenommen hatten, bevor beide Premierminister in Portugal wurden.

Auf dem Bilderberg-Treffen des Jahres 2008 in Washington DC wurden verschiedene wichtige geopolitische Entscheidungen getroffen, wodurch ein weiteres Mal die Tatsache verdeutlicht wird, dass es sich bei der Tagung um mehr als nur ein informelles Zusammenkommen handelt.

Wie wir zu jener Zeit berichteten, waren die Bilderberger besorgt darüber, dass sich der Anstieg des Ölpreises zu stark beschleunigt, nachdem dieser USD 150 pro Barrel erreichte, und wollten sicherstellen, dass „die Ölpreise wahrscheinlich beginnen würden zurückzugehen“. Genau das passierte dann auch im späteren Verlauf des Jahres 2008, als der Ölpreis wieder auf unter USD 50 pro Barrel absank. Wir waren zuvor in der Lage den raschen Anstieg der Ölpreise im Jahre 2005 vorauszusagen, zu einem Zeitpunkt als Öl USD 40 pro Barrel kostete, da die Bilderberger den Anstieg der Preise während der Konferenz in München gefordert hatten. Während dieser Konferenz in Deutschland erklärte Henry Kissinger seinen Bilderberg-Kumpanen, dass die Elite beschlossen hätte die Verdopplung des Ölpreises im Verlauf der nächsten 12 bis 24 Monate sicherzustellen, was dann auch genauso eintrat.

Auf dem Treffen des Jahres 2008 formalisierte die frühere US-Außenministerin Condoleezza Rice mit dem tschechischen Außenminister Karel Schwarzenberg auch Pläne einen Vertrag über die Errichtung einer US-Radarbasis in der Tschechischen Republik zu unterzeichnen.

Auf dem Treffen wurde Rice vom US-Verteidigungsminister Robert Gates begleitet, der die EU-Globalisten angeblich ermutigte sich hinter einen Angriff gegen den Iran zu stellen. Und sieh da, Tage später drohte die EU dem Iran mit Sanktionen, sollte dieser nicht sein Urananreicherungsprogramm aussetzen. Dieses Jahr hat die Mehrheit der Mitglieder auf dem Bilderberg-Treffen in Sitges erstmalig ihre Zustimmung für einen Angriff auf den Iran zum Ausdruck gebracht.

Es gab auch weitreichende Spekulationen darüber, dass Hillary Clintons und Barack Obamas „geheimes Treffen“, welches mithilfe abenteuerlicher Aktionen – wie dem Einsperren von Journalisten in Flugzeugen um sie vom Aufspüren der Zwei abzuhalten – ermöglicht wurde, auf der Bilderberg-Konferenz 2008 in Washington DC stattgefunden hat.

Wir sehen also, dass es eine Fülle von Beispielen gibt, wie die Bilderberger einen Konsens zu bestimmten Politikbereichen schaffen, der dann später auf nationaler wie auch internationaler Ebene umgesetzt wird. Etwas anderes zu behaupten, ist eine vollständige Verleugnung der stichhaltig bewiesenen Tatsache, dass die Bilderberger bei der Ausarbeitung politischer Verabredungen über eine immense Macht verfügen und von dieser auch regelmäßig Gebrauch machen.


Im Lichte dessen handelt es sich bei Berlet und Hollingshead entweder um lausige Journalisten, die überhaupt keine Nachforschungen angestellt haben und hier nur irgendetwas hinausposaunten, oder sie werden dafür bezahlt absichtlich Vorurteile und völlig falsche Informationen vom Establishment, für das sie arbeiten, zu verbreiten, in einem zwecklosen Versuch die Menschen zu überzeugen, dass die Bilderberger keine Macht haben, vermutlich darauf abzielend der Jahr für Jahr weiter anwachsenden Zahl von Demonstranten Einhalt zu gebieten, die von den Bilderbergern nun als eine „Bedrohung“ gegenüber ihrer Agenda und Geheimhaltung angesehen werden.
(Quelle: www.propaganafront.de)
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Die Teilnehmerliste St.Moritz/CH/2011:
Belgien
Coene, Luc, Governor, National Bank of Belgium
Davignon, Etienne, Minister of State
Leysen, Thomas, Chairman, Umicore
China
Fu, Ying, Vice Minister of Foreign Affairs
Huang, Yiping, Professor of Economics, China Center for Economic Research, Peking University
Dänemark
Eldrup, Anders, CEO, DONG Energy
Federspiel, Ulrik, Vice President, Global Affairs, Haldor Topsøe A/S
Schütze, Peter, Member of the Executive Management, Nordea Bank AB
Deutschland
Ackermann, Josef, Chairman of the Management Board and the Group Executive Committee, Deutsche Bank
Enders, Thomas, CEO, Airbus SAS
Löscher, Peter, President and CEO, Siemens AG
Nass, Matthias, Chief International Correspondent, Die Zeit
Steinbrück, Peer, Member of the Bundestag; Former Minister of Finance

Finnland
Apunen, Matti, Director, Finnish Business and Policy Forum EVA
Johansson, Ole, Chairman, Confederation of the Finnish Industries EK
Ollila, Jorma, Chairman, Royal Dutch Shell
Pentikäinen, Mikael, Publisher and Senior Editor-in-Chief, Helsingin Sanomat
Frankreich
Baverez, Nicolas, Partner, Gibson, Dunn & Crutcher LLP
Bazire, Nicolas, Managing Director, Groupe Arnault /LVMH
Castries, Henri de, Chairman and CEO, AXA
Lévy, Maurice, Chairman and CEO, Publicis Groupe S.A.
Montbrial, Thierry de, President, French Institute for International Relations
Roy, Olivier, Professor of Social and Political Theory, European University Institute
Grossbritannien
Agius, Marcus, Chairman, Barclays PLC
Flint, Douglas J., Group Chairman, HSBC Holdings
Kerr, John, Member, House of Lords; Deputy Chairman, Royal Dutch Shell
Lambert, Richard, Independent Non-Executive Director, Ernst & Young
Mandelson, Peter, Member, House of Lords; Chairman, Global Counsel
Micklethwait, John, Editor-in-Chief, The Economist
Osborne, George, Chancellor of the Exchequer
Stewart, Rory, Member of Parliament
Taylor, J. Martin, Chairman, Syngenta International AG
Griechenland
David, George A., Chairman, Coca-Cola H.B.C. S.A.
Hardouvelis, Gikas A., Chief Economist and Head of Research, Eurobank EFG
Papaconstantinou, George, Minister of Finance
Tsoukalis, Loukas, President, ELIAMEP Grisons
Internationale Organisationen
Almunia, Joaquín, Vice President, European Commission
Daele, Frans van, Chief of Staff to the President of the European Council
Kroes, Neelie, Vice President, European Commission; Commissioner for Digital Agenda
Lamy, Pascal, Director General, World Trade Organization
Rompuy, Herman van, President, European Council
Sheeran, Josette, Executive Director, United Nations World Food Programme
Solana Madariaga, Javier, President, ESADEgeo Center for Global Economy and Geopolitics
Trichet, Jean-Claude, President, European Central Bank
 Zoellick, Robert B., President, The World Bank Group
Irland
Gallagher, Paul, Senior Counsel; Former Attorney General
McDowell, Michael, Senior Counsel, Law Library; Former Deputy Prime Minister
Sutherland, Peter D., Chairman, Goldman Sachs International
Italien
Bernabè, Franco, CEO, Telecom Italia SpA
Elkann, John, Chairman, Fiat S.p.A.
Monti, Mario, President, Univers Commerciale Luigi Bocconi
Scaroni, Paolo, CEO, Eni S.p.A.
Tremonti, Giulio, Minister of Economy and Finance
Kanada
Carney, Mark J., Governor, Bank of Canada
Clark, Edmund, President and CEO, TD Bank Financial Group
McKenna, Frank, Deputy Chair, TD Bank Financial Group
Orbinksi, James, Professor of Medicine and Political Science, University of Toronto
Prichard, J. Robert S., Chair, Torys LLP
Reisman, Heather, Chair and CEO, Indigo Books & Music Inc. Center, Brookings Institution
Niederlande
Bolland, Marc J., Chief Executive, Marks and Spencer Group plc
Chavannes, Marc E., Political Columnist, NRC Handelsblad; Professor of Journalism
Halberstadt, Victor, Professor of Economics, Leiden University; Former Honorary Secretary General of Bilderberg Meetings
H.M. the Queen of the Netherlands
Rosenthal, Uri, Minister of Foreign Affairs
Winter, Jaap W., Partner, De Brauw Blackstone Westbroek
Norwegen
Myklebust, Egil, Former Chairman of the Board of Directors SAS, sk Hydro ASA
H.R.H. Crown Prince Haakon of Norway
Ottersen, Ole Petter, Rector, University of Oslo
Solberg, Erna, Leader of the Conservative Party
Österreich
Bronner, Oscar, CEO and Publisher, Standard Medien AG
Faymann, Werner, Federal Chancellor
Rothensteiner, Walter, Chairman of the Board, Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
Scholten, Rudolf, Member of the Board of Executive Directors, Oesterreichische Kontrollbank AG
Portugal
Balsemão, Francisco Pinto, Chairman and CEO, IMPRESA, S.G.P.S.; Former Prime Minister
Ferreira Alves, Clara, CEO, Claref LDA; writer
Nogueira Leite, António, Member of the Board, José de Mello Investimentos, SGPS, SA
Russland
Mordashov, Alexey A., CEO, Severstal
Schweden
Bildt, Carl, Minister of Foreign Affairs
Björling, Ewa, Minister for Trade
Wallenberg, Jacob, Chairman, Investor AB
Schweiz
Brabeck-Letmathe, Peter, Chairman, Nestlé S.A.
Groth, Hans, Senior Director, Healthcare Policy & Market Access, Oncology Business Unit, Pfizer Europe
Janom Steiner, Barbara, Head of the Department of Justice, Security and Health, Canton
Kudelski, André, Chairman and CEO, Kudelski Group SA
Leuthard, Doris, Federal Councillor
Schmid, Martin, President, Government of the Canton Grisons
Schweiger, Rolf, Ständerat
 Soiron, Rolf, Chairman of the Board, Holcim Ltd., Lonza Ltd.
Vasella, Daniel L., Chairman, Novartis AG
Witmer, Jürg, Chairman, Givaudan SA and Clariant AG
Spanien
Cebrián, Juan Luis, CEO, PRISA
Cospedal, María Dolores de, Secretary General, Partido Popular
León Gross, Bernardino, Secretary General of the Spanish Presidency
Nin Génova, Juan María, President and CEO, La Caixa
H.M. the Queen of Spain
Türkei
Ciliv, Süreyya, CEO, Turkcell Iletisim Hizmetleri A.S.
Gülek Domac, Tayyibe, Former Minister of State
Koç, Mustafa V., Chairman, Koç Holding A.S.
Pekin, Sefika, Founding Partner, Pekin & Bayar Law Firma
USA
Alexander, Keith B., Commander, USCYBERCOM; Director, National Security Agency
Altman, Roger C., Chairman, Evercore Partners Inc.
Bezos, Jeff, Founder and CEO, Amazon.com
Collins, Timothy C., CEO, Ripplewood Holdings, LLC
Feldstein, Martin S., George F. Baker Professor of Economics, Harvard University
Hoffman, Reid, Co-founder and Executive Chairman, LinkedIn
Hughes, Chris R., Co-founder, Facebook
Jacobs, Kenneth M., Chairman & CEO, Lazard
Johnson, James A., Vice Chairman, Perseus, LLC
Jordan, Jr., Vernon E., Senior Managing Director, Lazard Frères & Co. LLC
Keane, John M., Senior Partner, SCP Partners; General, US Army, Retired
Kissinger, Henry A., Chairman, Kissinger Associates, Inc

Kleinfeld, Klaus, Chairman and CEO, Alcoa
 Kravis, Henry R., Co-Chairman and co-CEO, Kohlberg Kravis, Roberts & Co.

Kravis, Marie-Josée, Senior Fellow, Hudson Institute, Inc.
Li, Cheng, Senior Fellow and Director of Research, John L. Thornton China Center, Brookings Institution
Mundie, Craig J., Chief Research and Strategy Officer, Microsoft Corporation
Orszag, Peter R., Vice Chairman, Citigroup Global Markets, Inc.
Perle, Richard N., Resident Fellow, American Enterprise Institute for Public Policy Research
Rockefeller, David, Former Chairman, Chase Manhattan Bank
Rose, Charlie, Executive Editor and Anchor, Charlie Rose
Rubin, Robert E., Co-Chairman, Council on Foreign Relations; Former Secretary of the Treasury
Schmidt, Eric, Executive Chairman, Google Inc.
Steinberg, James B., Deputy Secretary of State
Thiel, Peter A., President, Clarium Capital Management, LLC
Varney, Christine A., Assistant Attorney General for Antitrust
Vaupel, James W., Founding Director, Max Planck Institute for Demographic Research
Warsh, Kevin, Former Governor, Federal Reserve Board
Wolfensohn, James D., Chairman, Wolfensohn & Company, LLC
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Wie schon mal erwähnt, mittlerweile ist Bilderberger gar nicht mehr so geheim, die Zahl der anwesenden Aktivisten und Vertretern der alternativen Medien steigt von Jahr zu Jahr. Hier mal einige Impressionen vom diesjährigen Treffen in der schweiz:


 

 (Teil 2)
 (Teil 3)
Hier mal die Teilnehmerlisten der vergangenen Jahre:
(Anmerkung: Es soll auch schon mal vorgekommen sein, dass Teilnehmer mit dem Hubschrauber eingeflogen wurden und so von den anwesenden Journalisten nicht identifiziert werden konnten^^)
(2010)

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