Donnerstag, 9. Februar 2012

Sexy Disney

Ich will das jetzt nicht großartig kommentieren, die Bilder und Videos sprechen für sich...So etwas hat in Zeichentrickfilmen nichts verloren...Auch wenn Kinder die Szenen nicht bewusst registrieren oder verstehen, sie sollten nicht so früh mit diesem Thema konfrontiert werden, denn das Unterbewusstsein nimmt diese Bilder sehr wohl wahr…Also, was hat es damit auf sich? Nur ein „Scherz“ ,möglicherweise pädophiler Zeichner? Zufall? Leute mit zu viel Phantasie, die überall eine Verschwörung sehen wollen? Oder könnte gar eine Art „Agenda“ dahinterstehen? Disney ist immerhin nicht irgendwer, sondern einer der Big-Player der Unterhaltungsindustrie…




Schauen sie sich unbedingt dieses Video der „The Arrivals“-Reihe ab 06:00/07:30 an 
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 Diesen interessanten Text habe ich dazu noch gefunden:
 Unterschwellige Botschaften Teil 3-Disney:
(...)Sollte es sich bei den Bildern um einen Scherz eines frustrierten Zeichners handeln, würde er nicht wollen, dass man sein Werk auch bewusst wahrnimmt? Warum dann solche Bilder nur für wenige Millisekunden zeigen, wenn es sich dabei nicht um Subliminals handelt?(...)
Die Auswirkungen:
Bevor wir uns überhaupt der Frage widmen, ob gewollt oder Zufall, überlegen wir mal welche Auswirkungen solche Botschaften auf das Zielpublikum haben kann.
Als Einstieg, ein paar Daten über Disney:
-Disney ist das größte Media- und Unterhaltungsunternehmen der Welt mit einem Netto-Umsatz (2008) von über 8 Millionen USD.
-Aktiv seit 1923, also über 80 Jahre eine „Institution“ die mehrere Generationen „beeinflusst“ hat.
Zum Disney-Imperium gehören u.a.
-Walt Disney Motion Pictures Group
-Walt Disney Pictures
-Touchstone Pictures
-Hollywood Pictures
-Miramax Films
-Disney Animation Studios
-Pixar Animation Studios
-Walt Disney Studios Motion Pictures
Disney Music Group
-Walt Disney Records
-Walt Disney Music Publishing
-Disney-ABC Television Group  
ABC Network
ABC · ABC News · ABC News Now · Disney Hyperion
Kabelfernsehen Kanäle
ABC Family · Disney Channel · Disney Family Movies · ESPN (80%) · Jetix · Jetix Play · SOAPnet · Playhouse Disney · Toon Disney · Disney XD · Disney Cinemagic · Lifetime Entertainment Services (50%) · A&E Television Networks (37.5%) · GMTV (25%) · Super RTL (50%)
Radio & TV Vertrieb
ABC News Radio · Radio Disney · Disney-ABC International TV · Disney-ABC Domestic Television
TV Produktion
ABC Studios · Greengrass Productions · Walt Disney Television Animation
Darüber hinaus noch die Walt Disney Parks und Resorts.
Ihr seht also, es gibt wirklich kein Entkommen. Für die meisten Eltern muss ich nur Hannah Montana sagen, um ein Augenverdrehen zu verursachen. So weit dringt Disney in unser Leben ein. Es ist immer und überall präsent. Durch seine zahlreichen Tochtergesellschaften hat Disney Einfluss auf fast alle Unterhaltungsbereiche, insbesondere die Kinderunterhaltung. Sollte Disney also eine Agenda verfolgen, hätten sie die besten Voraussetzungen um diese Agenda einem sehr großen (und jungen) Publikum kund zu tun.
Bilder und Audiobotschaften sind aber nur eine Methode um Menschen durch Filme zu manipulieren. Subliminale Manipulation endet nicht dort. Disney ist ein Multi-Millionen-Dollar Unternehmen. Da wird nichts dem Zufall überlassen. Schauen wir uns mal den eigentlichen Inhalt der Filme an.
Die Filme und deren Handlung:
Es gibt ein Thema das sich wie ein roter Faden durch alle Disney-Filme zieht. Es geht um die Familieninstitution bzw. die konsequente Diffamierung der Familie als solches.
Hier eine Liste der Filme (mit Erläuterung) die das Thema beinhalten (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
-König der Löwen (Lion King) Simba muss mit ansehen wie sein Vater brutal ermordet wird, er läuft weg und wird ohne Eltern erwachsen…
-Findet Nemo – Die Mutter stirbt (auch auf dramatische Weise), Nemo schwimmt weg und wird ohne Eltern quasi Erwachsen…
-Cinderella – Mutter tot, böse Stiefmutter nimmt ihren Platz ein.
-Teachers Pet (US-animierte Serie) Hauptfigur hat keinen Vater
-Das Dschungelbuch – Mogli muss ohne Eltern aufwachsen…
-Lilo and Stitch – Lilo wohnt bei ihrer Schwester nach dem ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind…
-Bambi – Durch die Kugel eines Jägers verliert es seine Mutter…
-Angels – Engel gibt es wirklich! Die Kinder im Film sind alle Weisen ohne Eltern…
-Die Schöne und das Biest – Belle lebt ohne Mutter…
-Arielle, die Meerjungfrau – Mutter Tod? Nicht erwähnt…
-Dornröschen – Um die Prinzessin vor den Machenschaften der Malefiz zu schützen, ziehen die drei Feen Aurora als Findelkind in einem tiefen Wald auf…
-Schneewittchen – Das schöne, junge Schneewittchen wächst als Dienstmagd am Hof seines Vaters und seiner neidischen Stiefmutter auf (Mutter Tod)…
-Der Glöckner von Notre Dame – die Mutter wird umgebracht, das Kind muss ohne Eltern aufwachsen…
-Aladdin – Jasmines Mutter ist tod…
-Tarzan -  Beide Eltern sterben…
-Cap und Capper – Cap ist Weisenkind…
-Toy Story – Vater nie anwesend…
-Pocahontas – Wächst ohne Mutter auf…
-Peter Pan – alle Kinder sind Weisen, die Eltern von Wendy lassen sie allein um zu einer Dinnerparty zu gehen…
-Atlantis – Vater von Kida stirbt, Mutter war bereits Tod…
-Dumbo – auf höchst brutalste Weise von seiner Mutter getrennt, muss ohne Eltern aufwachsen…
-Bären Brüder – die Mutter stirbt…
-Bernhard und Bianca – Weisenkinder….leben ohne Eltern…
-Die Hexe und der Zauberer – Arthur ist ein zwölfjähriges Waisenkind…
und so weiter…und so fort...
Ist es nicht irgendwie wunderlich, dass ein Unternehmen, welches sich nach eigenen Angaben dem „Familien Entertainment“ gewidmet hat, in seinen Filmen die Familie systematisch als dysfunktional, zerstört, oder gar nicht vorhanden zeigt? Ich möchte behaupten, dass es in „normalen“, gesunden Familieneinheiten die größte Angst eines jeden Kindes ist, die eigenen Eltern zu verlieren. Disney jedoch nutzt dieses Thema immer wieder aufs Neue als zentrales Thema in seinem Filmen. Ich weiß noch genau als ich König der Löwen im Kino angesehen habe. In der Szene wo Simba seinen Vater verliert, wie die Szene auf mich gewirkt hat und wie sie auf das Publikum gewirkt hat (darunter natürlich auch kleine Kinder). Jeder der die Szene kennt wird mir zustimmen – im Nachhinein ist das eigentlich nichts für kleine Kinder. Ich war erschüttert.
Die Filme verfolgen immer die gleichen Storylines: Ein schreckliches Ereignis passiert, das Kind muss eine Reise antreten oder läuft weg (symbolisch gesehen eine Reise ins Erwachsenwerden ohne Eltern) und wird dabei meist von einem zwielichtigen Charakter (das System?) befreundet und begleitet (und ich dachte immer, man soll seinen Kindern beibringen NICHT mit Fremden mitzugehen…?). Wie wirken solche Bilder auf unsere Kinder? Oberflächlich gesehen könnte man behaupten, die Filme wollen nur die Träume von Kindern darstellen, auch mal ein Held zu sein…
Tiefer hinter der Fassade könnte auch eine andere Agenda lauern. Könnte es sein, dass Disney uns damit etwas suggerieren will? Dass den Kindern „subliminal“ gesagt werden soll, dass es völlig OK und „normal“ ist, ohne Eltern aufzuwachsen? Dass durch das ständig durchlebte Trauma der Verlust eines Elternteils oder gar beider Eltern den Kindern auch als „normal“ verkauft werden soll? Oder steckt da vielleicht etwas wirklich Abscheuliches dahinter? Wie gesagt: Wenn man in einen Hasenbau hineingeht, weiß man nie wie tief es geht…(...)
(Quelle: http://skywatchmelle.wordpress.com/2010/01/12/unterschwellige-botschaften-teil-3-)disney/)
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Doch warum sollte ein Konzern wie Disney so etwas machen? Warum sollte man die Institution Familie untergraben oder zerstören wollen? Nur mal so als Tipp, Antworten auf diese Fragen könnten vielleicht Romane wie "Schöne neue Welt" liefern...

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