Freitag, 28. Oktober 2011

Die Revolutionsprofis-ORF Doku

Euro-Krise

  
 
 
Die tickende Zeitbombe wurde nicht entschärft
(http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/10/die-tickende-zeitbombe-wurde-nicht.html)
Donnerstag, 27. Oktober 2011 , von Freeman um 10:00
Wollen wir uns doch mal anschauen, was die EU-Kasper während der Nacht so alles beschlossen haben. Die Medien verkünden gross, die EU hätte ein umfassendes Massnahmenpaket gegen die Schulden- und Bankenkrise auf den Weg gebracht. Hervorgehoben wird, die privaten Gläubiger wie Banken und Versicherer sollen auf die Hälfte ihrer Forderungen gegenüber Griechenland verzichten. Merkel gibt sich als die Heldin und Retterin des Euros und der EU, dabei ist es wieder nur eine Verarschung, speziell der Griechen.

Bei genauer Betrachtung wurde natürlich nichts an den Problemen gelöst, sondern nur wieder in die Zukunft verschoben. Am besten finde ich die Aussage von Merkel, die Verschuldung Griechenlands wird damit bis 2020 von derzeit 170 auf 120 Prozent des BIP reduziert. Ist das alles? Das ist doch lächerlich, erst in 9 Jahren? Und 120 Prozent ist immer noch viel zu hoch, es müsste auf unter 80 gehen, damit das Land gesunden kann.

Mit Griechenland muss sofort etwas wirksames passieren. Der Staat ist pleite und die Menschen leiden jetzt unter den Sparmassnahmen und dem Wirtschaftszusammenbruch. Ausserdem, bis 2020 gibts weder den Euro noch die EU. Dann ist schon längst die Weltregierung mit einer Weltwährung etabliert. Dorthin wollen sie ja eigentlich.

Dann soll die "Schlagkraft" des Rettungsfonds EFSF von 440 Milliarden Euro auf 1 Billion vervielfacht werden, mit einem sogenannten Hebel. Aha, sie bedienen sich dabei den gleichen Beschissmechanismen wie es die Banken machen und was überhaupt zu Krise führte, blasen etwas auf was nur aus Luft besteht. Dabei ist diese Billion sowieso viel zu wenig. Es werden mindestens 2,5 Billionen benötigt, um nur einigermassen die Probleme der anderen Pleitekandidaten zu begegnen.

Da gibts ja noch Italien, Spanien, Portugal, Irland, Belgien und sogar Frankreich.

Dann möchte ich darauf hinweisen, die privaten Gläubiger SOLLEN auf die Hälfte ihrer Forderungen verzichten. MÜSSEN tun sie es ja nicht, sondern tun es nur, wenn überhaupt, freiwillig. Es wurden gar nicht alle Gläubiger gefragt, sondern nur mit wenigen gesprochen. Was ist wenn nur ein Teil Ja sagt und die anderen sich weigern? Dann ist dieser "grosse Wurf" nur ein Würflein und sowieso gleich Makulatur.

Ausserdem, es wird gar nicht auf 50 Prozent verzichtet. Schauen wir uns die Zahlen genau an:

Griechenland hat 350 Milliarden an Schulden. Davon sind 70 Milliarden sogenannte Troika-Kredite, die gar nicht vom Schnitt betroffen sind. Von den verbleibenden 280 Milliarden werden ca. 75 Milliarden der EZB geschuldet, die auch stehen bleiben. So sind ca. 205 Milliarden an tatsächlichen Schulden übrig, die einen "Haircut" unterliegen. 50 Prozent sind etwas mehr als 100 Milliarden die man Griechenland tatsächlich "nur" erlässt.

100 Milliarden von insgesamt 350 Milliarden ist aber nur ein Schuldenschnitt von 28 Prozent! Also ist das was die Merkel und ihre Hofberichterstatter verkünden eh schon wieder gelogen.

Dann muss man noch wissen, in diesen Schulden von 205 Milliarden, die einem Haircut unterliegen, sind 35 Milliarden welche griechische Pensionsfonds halten. Das heisst, den Griechen halbiert man die Rentenrücklagen, sie tragen einen grossen Teil der "Entschuldung" des Staates selber. Was für ein Beschiss!!!

Das erzählt man uns und natürlich erst recht den Griechen nicht. Wenn die hören, die EU-Führung hat ihnen gerade die Hälfte der Rente mit ihrem Beschluss gestohlen, dann gibt es noch einen grösseren Aufstand in Athen als eh schon passiert.

Dann kommt noch dazu, griechische Banken halten ca. 50 Milliarden an Anleihen. Die können sicher keinen Schuldenschnitt machen, wenn sie selber pleite sind. Der griechische Staat ist bei folgenden eigenen Banken tief in der Kreide: National BOG, EFG Eurobank, Piraeus Bank und ATE Bank.

Dann folgen erst die europäischen Banken, wie franzöische BNP Paribas, die deutsche Commerzbank, die italienische Bank Generali und die britische Royal Bank of Scotland.

Das heisst, wenn man es genau nimmt, sind nur 120 Milliarden die einem Haircut unterliegen, also erlässt man den Griechen höchstens 60 Milliarden von den insgesamt 350, was eine Reduzierung von nur 17 Prozent ist und nicht 50, wie Merkel gross erzählt.

Was aber Angie nicht so gerne verkündet, den Haircut musste man mit einer Garantie über 30 Milliarden Euro den Banken schmackhaft machen. Zusätzlich bekommen die Hellenen 100 Milliarden Euro an Notkrediten bis zum Jahr 2014. Also die Schulden türmen sich noch mehr auf und die Banken werden wieder belohnt.

Es geht aber weiter mit dem Lügenmärchen. Dieser Schuldenschnitt kann oder wird von der Finanzbranche als sogenanntes "Ausfallereignis" bewertet. Damit kommen die Credit Default Swaps (CDS) zum Tragen, also die Kreditausfallversicherungen, wenn die Gläubiger den Verlust aus dem Haircut melden.

Was bedeutet das? Erstens, die Gläubiger verlieren gar nichts oder nur wenig, denn sie bekommen den Ausfall ersetzt. Also müssen wir keine Krokodilstränen vergiessen, weil die Banken ach so grosszügig sind und Opfer bringen.

Dann zweitens, was viel schlimmer ist, es wird eine Kettenreaktion ausgelöst, denn dieser Schuldenschnitt ist ein Präsendenzfall. Jetzt werden die anderen PIIGS-Länder möglicherweise laut rufen: "Ich will auch einen Schuldenschnitt! Warum nur die Griechen?"

Würde ich jedenfalls tun. Das löst eine Lawine im Kreditwesen aus, mit Billionen die in den Bankbilanzen unsicher sind. Ach ja, das ist sowieso eine gute Idee. Wie wäre es wenn wir alle die Schulden bei der Bank haben sie fragen: "Hey, wo ist mein Haircut?" Mal gucken wie sie reagieren.

Aber es geht um was anderes. Die Kosten für die CDS oder die Kreditversicherungen werden steigen. Es wird für die überschuldeten Länder noch teuerer und schwieriger werden, Kredite zu bekommen, was sie dann noch mehr in die Zahlungsunfähigkeit treibt.

Von dem beschlossenen Schuldenschnitt sind vor allem Banken in den Ländern betroffen, die selber gefährdet sind. Wer soll die stützen? Zuerst soll es der Kapitalmarkt sein. Doch da werden die Banken schon jetzt gemieden. Dann sollen die Staaten einspringen. Doch die ertrinken schon selbst in Schulden. Die Eurotanic hat den Schuldenberg gerammt und sinkt, aber die wenigsten glauben es.



Wir sehen, die Beschlüsse des Krisen-Gipfels in Brüssel sind eigentlich eine reine Verarschung und werden ungeahnte Konsequenzen haben. Wieder haben sie nur an der tickenden Zeitbombe die Uhr etwas zurückgestellt und sie nicht entschärft. Sie tickt gnadenlos weiter, genau wie die Zinsen und Zinseszinsen, und damit die Schulden der EU-Staaten die beinhart weiter steigen.
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Banken gerettet, Deutschland bankrott










(http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8763-banken-gerettet-deutschland-bankrott)28.10.2011
Die beschlossene Hebelung des EFSF ist eine Katastrophe für Deutschland. Auch wenn die Folgen nicht sofort sichtbar sind – sie werden mit tödlicher Sicherheit ihren Tribut fordern. ESFF bedeutet: Die Geschwindigkeit, mit der wir gegen die Wand rasen, wird erhöht.

von Michael Mross
EFSF total – wird jetzt alles gut? Wahrscheinlich nicht. Dass der Deal für die Banken kein schlechter war, sieht man an den Kursen der Bankaktien. Fragt sich nur, wer zahlt hier eigentlich in Zukunft die Zeche? Sind es die Banken? Oder ist es der Steuerzahler, der nämlich dann bluten muss, wenn die Banken selbst es nicht schaffen, die geforderte Kapitalquote zu erfüllen.
Der EFSF hilft angeblich im Notfall gehebelt  bis zu 1 Billion Euro den  Not leidenden Ländern und Banken. EINE BILLION? Woher soll das Geld kommen? Der EFSF ist nichts anderes als ein Vehikel, die Ersparnisse der Deutschen anzuzapfen! Schade, dass die Menschen hierzulande dies nicht verstanden haben. Aber die Auswirkungen werden sie in Zukunft spüren.
Alle Vereinbarungen, die bezüglich des EFSF getroffen wurden, sind theoretischer Natur. Dass Italien, Spanien, Frankreich irgendetwas garantieren können, ist sinnlos. All diese Länder werden in Zukunft runter geratet, verlieren ihre Bonität. Am Ende ist nur Deutschland übrig. Die 220 Milliarden können wir also jetzt schon ausbuchen - zuzüglich der Garantien, die ausgesprochen wurden.
Angeblich stehen deutsche Banken gar nicht schlecht da. Aber das spielt keine Rolle. In Zukunft dürfen wir dank EFSF auch die maroden Geldhäuser im Süden und Westen retten. Denn diese sind es, welche voll gefüllt sind mit Giftmüll, von dem sie sich demnächst mithilfe des Steuerzahlers entledigen. Der muss nämlich einspringen, wenn die Finanzindustrie es selbst nicht schafft.
Neben einer höheren Kapitalquote droht den Geldhäusern noch viel schlimmeres Ungemach: EU-Banken müssen auf der Passivseite bis 2014 über fünf Billionen Euro refinanzieren. Wo dieses Geld her kommen soll, ist völlig rätselhaft. Es scheint völlig ausgeschlossen.
In Europa gibt es rund 7500 Banken. Kritischen Berechnungen zufolge werden davon in den nächsten Jahren mindestens 2500 Pleite gehen. Die Analysten von GEAB sehen die Bankenlandschaft in einem extrem desolaten Zustand, welcher schon bald seinen Tribut fordert: „Das Schafott ist nunmehr errichtet und mindestens jede zehnte Bank in den westlichen Staaten wird in den nächsten Quartalen die Stufen zu ihm hinaufsteigen.“
Wir dürfen also gespannt sein, wer dann bluten wird. Nach meinen Gesprächen mit Bankinsidern lautet die Prognose für fast jede europäische große Bank: Aktienkurs 1 Euro, bzw. 1 Cent. Auch die deutschen Banken dürften davon betroffen sein. Grund: es wird für die Finanzhäuser praktisch unmöglich, die nötigen Kapitalerhöhungen durchzuführen, um die geforderte Eigenkapitalquote zu erfüllen. Hinzu kommen noch drastische Abschreibungen aufgrund einer zu befürchtenden Rezession in 2012.
GEAB: „Der katastrophale Zustand des Weltfinanz- und Wirtschaftssystems wird im ersten Halbjahrs 2012 eine «Dezimierung der Banken in den westlichen Staaten» provozieren. Ihre Erträge brechen ein, ihre Bilanzen stecken voller Scheinwerte, ihre Geschäftspraktiken wollen die Staaten einer schärferen staatlichen Kontrolle unterwerfen, einigen Banken droht sogar die Verstaatlichung, und ihr Erscheinungsbild in den öffentlichen Meinungen ist auf dem Tiefpunkt.“
Die Bankenmisere – ein Spiegelbild des kaputten Geldsystems – ist allerdings nicht nur ein europäisches Phänomen. Banken weltweit sind praktisch am Ende. Sie werden demnächst alle verstaatlicht werden müssen. Doch anders als mancher Politiker (besonders linke und grüne) nun vielleicht meint, ist dies kein Grund zum Jubeln. Im Gegenteil. Mit der Verstaatlichung der Banken wandern natürlich auch die uneinbringbaren Schulden der Finanzhäuser ins Staatsportfolio. Was das für die Verschuldungsquote der Länder bedeutet, dürfte klar sein.
Mit der Verstaatlichung der eigentlich bankrotten Banken rückt auch der Staat der Pleite näher. Mir ist nicht erklärlich, wie Deutschland die ausstehenden Kredite maroder Finanzhäuser schultern soll, ohne selbst daran pleite zu gehen. Umso schlimmer die Situation, daß Deutschland jetzt praktisch für alle Problembanken in der Euro-Zone haftet – dem EFSF sei Dank.
Wenn demnächst in der Südschiene ein Haus via EFSF gerettet wird und die Gelder nicht ausreichen, dann wird halt „gehebelt“. Und wenn die Südschiene für den Hebel nicht mehr gerade stehen kann, wer bleibt dann wohl noch übrig?
Der vom EU-Gipfel beschlossene totale EFSF ist das, was auch alle anderen „Rettungsmaßnahmen“ vorher waren: reine Makulatur. Nichts als Augenwischerei. Es ist keine Problemlösung, sondern eine Verschleierung und Übertünchung der Probleme.
Das Pulverfass, auf dem wir sitzen, wurde nicht entschärft. Im Gegenteil: es wurde noch zusätzliches Pulver hinzugefügt. So wird dieses explosive Gemisch in Zukunft eine noch größere Sprengkraft entfalten. Die Explosion wird so verheerend sein, dass sie alles in den Abgrund reißt. Und nur eines ist sicher: Die Lunte brennt schon.

Freitag, 21. Oktober 2011

Resümee: Muammar a-Gaddafi - Hintergründe

(Quelle: http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/10/21/resumee-muammar-a-gaddafi-hintergrunde/)Von Cheffe | 21.Oktober 2011
1969 begann die Herrschaft des Revolutionärs Gaddaffi. Mit einem unblutigem Militärputsch stürzte er den damaligen König Idris und rief die lybisch-arabische Republik aus. Der charismatische Revoluzer wollte ein neues und besseres System etablieren, wozu er 1975 das grüne Buch veröffentlichte. Bereits damals weigerte sich Gaddafi, sein Land und seine Bürger durch internationale Wirtschaftskartelle ausplündern zu lassen und bekam so sehr schnell sein Fett als gnadenloser Diktator weg. Ihm wurde auch unterstellt, den internationalen Terreorismus zu unterstützen, wobei sich mittlerweile die meisten Vorwürfe als Lügen und haltlos herausstellten.

Gestern überschlugen sich die “Experten” im Fernsehen mit der Aussage, Gaddafi sei völlig realitätsfremd gewesen und hier möchte ich feststellen, diese Aussage stimmt leider. Er hatte tatsächlich geglaubt, er könne sein Land vor der Plünderung der Konglomerate schützen und einigen afrikanischen Staaten die Unabhängigkeit von IWF und Weltbank bringen, das war wirklich realitätsfremd. Der irre Diktator, zu dem man ihn nun in den Medien stilisieren will, war er meiner Ansicht nach jedoch nicht. In den folgenden Absätzen möchte ich darstellen, was meiner Ansicht nach zu seinem Sturz geführt hat.

Great-Man-Made-River-Projekt

Das Great-Man-Made-River-Projekt (GMMRP oder GMMR) in Libyen ist das weltweit größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt zur besseren Wasserversorgung der Bevölkerung und der Landwirtschaft.
In übermannsgroßen Rohren wird fossiles Grundwasser aus tief liegenden Speichergesteinen (Kufra-Becken, Sirt-Becken, Murzuk-Becken, Hamadah-Becken und Jufrah-Becken) der Wüste Sahara in Richtung der libyschen Küste geleitet und versorgt bereits seit einigen Jahren die beiden Großstädte Tripolis (seit 1996) und Benghasi sowie die gesamte Küstenregion mit Wasser. Die Pipeline verläuft parallel zu großen Teilen der Küste Libyens und transportiert täglich mehr als 6 Mio. m³ Trinkwasser. Die Wasser- und die damit verbundene Lebensqualität hat sich seitdem dort erheblich verbessert.
Die angezapften Reservoire haben heute keine Zuflüsse mehr, es handelt sich bei diesem Wasser also nicht um eine erneuerbare Ressource. Wie lange die Wasserreserven ausreichen werden, ist strittig. Nach Kalkulationen der libyschen Regierung reicht die fossile Wassermenge mindestens noch 4000 bis 5000 Jahre. Optimistische Schätzungen sprechen von bis zu 250 Jahren, internationale Experten dagegen von 30 bis 50 Jahren bei maximaler Fördermenge.[1]
Gaddafi war auf dem Weg nicht nur Libyen zu einer grünen Oase zu machen und somit die Ausbeutung mittels Hilfslieferungen zu unterbinden. Ein Nordafrika, welches sich selbst versorgen könnte, ist die Horrorvorstellung einiger Organisationen und Konglomerate. Lassen sich doch heute wunderbar ein paar Sack Mais oder Reis gegen Diamanten, Öl und andere Bodenschätze eintauschen. Hungernde Menschen lassen sich nahezu perfekt kontrollieren. Mit welchem Recht, selbst wenn das Wasser nur wenige hundert Jahre reichen würde, mischen sich hier Industrienationen ein? Doch es gibt weitere wichtige Punkte.

Libyan Investment Authority und LAAICO

Dieser vom Gaddafi-Clan kontrollierte libysche Fond hat bis 2009 über 65 Milliarden US-Dollar in Projekte investiert. Die LIA hält acht Milliarden in Aktien bei 107 Firmen. 65 Prozent dieser Investitionen sind in Nordafrika angelegt, 20 Prozent in Asien und 15 Prozent in Europa, Nord- und Südamerika. Das Geld steckt in Banken, Zeitungen, Sportvereinen, Energiekonzernen, Telekommunikations- und Automobilfirmen, Rüstungsindustrie, Minengesellschaften, Immobiliengesellschaften und dem Tourismussektor.
[...]
2009 hatte der Fond nur 22 Prozent seines Besitzes langfristig investiert, 39,81 Milliarden hielt er in Bar oder kurzfristigen Finanzinstrumenten. Generaldirektor Layas gab laut einem Geheimbericht des US-Botschafters Gene Cretz vom 28. Januar 2010 an, der Fonds verfüge über 32 Milliarden US-Dollar liquider Mittel, „vor allem in Bankdepots, die uns gute Langzeitrenditen geben“. Mehrere US-Banken verwalteten demnach jeweils 300-500 Millionen US-Dollar. Der Hauptteil der Investitionen steckt allerdings in Londoner Banken und Immobilien. Bei folgenden Banken und Private Equity Firmen hat die LIA Konten.

  • Goldman Sachs
  • JP Morgan
  • Fortis
  • Export-Import Bank of the United States
  • Citigroup
  • Carlyle Group
  • Blackstone
  • Unicredit
  • FM Capital Partners
  • Boston Generating LLC
  • [2]

Da waren Sie schon wieder unsere üblichen Verdächtigen. Libyen war dabei, mit entsprechenden Investments anderen afrikanischen Ländern die Unabhängigkeit von mörderischen Krediten durch IWF und Weltbank zu bringen. Damit spuckte Gaddafi dem plündernden Mob ein weiteres Mal in die Suppe und auch das dürfte einen erheblichen Anteil an seiner geringen Popularität unter den entsprechenden Führungskräften gefördert haben.
Nachdem das Vermögen von Mubarak eingefrohren wurde, soll Gaddafi sich entschlossen haben die Liquiden Mittel einzufordern, was bei der Liste oben zu erheblichen Verwerfungen geführt hätte im Finanzsektor.

Der Golddinar als Zahlungsmittel für Öl

Gaddafi der das Öl nicht durch Firmen wie Exxo-Mobile oder andere Konzerne ausbeuten ließ, wollte sich sein Öl in Zukunft durch den Golddinar bezahlen lassen. Bereits der Irak und auch der Iran hatten ähnliche Gedanken sich vom Petrodollar zu lösen. Die Folgen sind hinlänglich bekannt.
Der damalige Versuch vom Iran eine Ölbörse zu eröffnen, führte unmittelbar zu den Vorwürfen, dort würde man an Massenvernichtungswaffen bauen. Hierzu aus Wikipedia zur iranischen Ölbörse, welche ursprünglich im März 2006 eröffnet werden sollte:
Obwohl bis Februar 2008 nicht geklärt war, ob und unter welchem Namen Iran das Projekt verwirklicht, fand die IOB unter Überschriften wie „Todesstoß für den US-Dollar“ vor allem in Internetforen und Blogs große Beachtung. Angeblich verfolge Iran mit der Gründung der neuen Börse die Absicht, einen eurobasierten Preismechanismus beim Ölhandel einzuführen; das sei einer der „wahren Gründe“ für die aggressive Anti-Iran-Politik der USA (vgl. Petrodollar).
Es gibt noch einige weitere Ansätze, jedoch haben wir bis hierhin meiner Ansicht nach die wichtigsten Punkte beleuchtet. Will man nun die Frage danach beantworten, ob Gaddafi irre war, so lässt sich sehr schnell feststellen, ja er war irre. Wie konnte er glauben, dass er sich gegen diese übermächtigen Gegner durchsetzen könne und das alles auch noch überleben?
Werfen wir einen Blick auf das ach so unterdrückte Volk. Womit ich nicht die Schattenseiten des Regimes verniedlichen möchte. Dieser Artikel dient lediglich einer Klarstellung und der Beleuchtung einer anderen Seite, welche in den Medien erheblich zu kurz kommt.
Was hatte das Libysche Volk für Privilegien?
  • Volkskongresse und Volkskomitees für direkte Demokratie
  • Kostenlose Bildung (Senkung der Analphabetenquote um 80 %)
  • Kostenloses Gesundheitssystem
  • Kostenlose Energie
  • Kostenlose Häuser bei der Heirat
  • Benzin für 6 Cent/Liter
  • Aussetzung von Zöllen und Steuern während der Nahrungsmittelkrise
  • etc….
Gaddafi selbst hat nicht auf großem Fuss gelebt und so kann man die Propaganda er habe sein Volk geplündert per se ignorieren. Libyen war das mit Abstand wohlhabenste Volk Nordafrikas. Der Reichtum durch das Öl kam in weiten Teilen der Bevölkerung zu gute.
Liest man diese Zeilen, ist es nicht schwer zu verstehen, warum dieser Diktator, trotz massiver NATO-Unterstützung solang an der Macht bleiben konnte. Hätte das Volk ihn wirklich gehasst, wäre sein Sturz in wenigen Wochen vollendet gewesen.
Die Aussichten für Libyen dürften in der zukunft sehr dunkel sein. Das Land hat viele unterschiedliche Clans und auch die großen Konglomerate werden jetzt versuchen sich das Filet heraus zu schneiden. Bürgerkrieg und Verarmung der Bevölkerung wären nur logische Konsequenzen. Westliche Demokratie nach dem Vorbild des Iraks oder Afghanistans dürften sich bald einstellen. Die Libysche Bevölkerung werden sich bald nach der Zeit zurücksehen, welche der Vergangenheit angehört.
Das die Libysche Öl-Produktion nicht wieder auf Touren kommt, ist den USA mit Sicherheit auch recht denn je höher der Öl-Preis ist, umso mehr Petrodollars werden gehortet. Auch in anderen Ländern wie dem Irak wurde die Öl-Produktion gedrosselt und nicht hochgefahren wie man vermuten würde.
Vielleicht hilft das, etwas besser zu verstehen, warum aus der Resolution 1973 ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg wurde und die Propagandamaschine auf Hochtouren lief.

Montag, 17. Oktober 2011

Libyen: Hunde und Katzen werden getötet.

(http://hinter-der-fichte.blogspot.com/)
Zugegeben, eine Überschrift die angesichts des menschlichen Leides in Libyen unwirklich erscheint. Doch manches Lieschen Müller wird vom Mitleid mit Tieren offenbar mehr aufgeschreckt als von Morden an unschuldigen Menschen. Nicht nur die Situation in Libyen ist irreal.

Tripolis
Die westlichen Medien dürfen wieder kleine Meldungen bringen - zur Desinformation. Während im Land heftige Kämpfe toben und NTC, westliche Botschaften, Militär und Geheimdienste aus Tripolis evakuiert werden, berichtet Al Jazeera über Bulldozer die Mauern in Bab Al Aziziyah einreißen, um Gaddafis Residenz zu beseitigen, andere spielen die Situation mit der Flsokel von "verschärften Sicherheitsvorkehrungen" herunter. Kein Wort von den zusammengebombten und aus Hubschraubern zusammengeschossenen Demonstrationen vom 14./15. Oktober und den Hunderten, wenn nicht Tausenden, Toten auf den Strassen. Kein Wort und natürlich kein Bild von den Kämpfen ausländischer Truppen in libyschen Städten, auf libyschem Territorium. Al Jazeera wird jetzt von einem Mitglied der in Libyen Krieg führenden katarischen Herrscherfamilie direkt geleitet.
Der der islamistische Militärkommandat von Tripolis, Belhaj, soll nach Katar evakuiert worden sein. 

Sirte
Die Stadt wird geplündert. Auf  der Flucht aus Sirte nehmen die "Freiheitskämpfer" alles mit was nicht niet- und nagelfest ist.
"In Sirte wird geplündert
In Sirte wird weiter gekämpft. Gleichzeitig plündern die Gegner Ghadhafis. Reporter der Fernsehnachrichtenagentur APTN beobachteten, wie Lastwagen auf der Strasse von Sirte nach Misrata Traktoren, Industriegeneratoren und andere schwere Maschinen abtransportierten. Zudem erkannten die Journalisten erbeutete Ausrüstungsgegenstände von Sirtes Flughafen. Auch Häuser in der Stadt sollen geplündert worden sein." NZZ 16. 10. 2011
Die Flucht des NTC aus Sirte nach schwersten Verlusten wird von der NATO/NTC-PR als Rückzug verkauft, der - Achtung! - der NATO Gelegenheit geben soll die Stadt zu bombardieren. Es gibt kein Wasser, kein Essen, kein Strom. Die religiösen Führer erlauben jetzt Hunde und Katzen zu essen.
Wo sind nun die Menschenrechtsaktivisten Opportunisten Merkel, Westerwelle, Özdemir, Gabriel, Cohn-Bendit?
Die Bundesrepublik, die UNO, die EU, die Menschenrechtsorganisationen, die Kirchen, das Rote Kreuz schweigen und schauen TATENLOS zu, wie eine Stadt von ausländischen Luftwaffen zusammengebombt wird. Größer kann der Widerspruch zwischen UN-Resolution 1973 und Realität nicht sein.

Sieht so eine Flugverbotszone und der Schutz der Zivilbevölkerung aus!?
Sirte könnte überall sein. Empört Euch!

Sirte Oktober 2011

Sonntag, 16. Oktober 2011

Occupy Wall Street: Die künstliche Opposition der Neuen Weltordnung

Oliver Janich

»Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir nicht ganz sicher«. Mein Lieblingszitat von Albert Einstein könnte über vielen Artikel stehen, aber wenn es um die Occupy-Bewegung geht, trifft es den Nagel wirklich auf den Kopf.
Eines vorab: Ich meine nicht, dass jeder, der dort mitmacht, ein Idiot ist. Viele haben berechtigte Zweifel am System und wollen einfach etwas tun. Man kann auch nicht von jedem, der auf die Straße geht, verlangen, dass er erstmal unzählige Bücher über das Geldsystem liest. Aber von den Rädelsführern und denen, die sich ins Fernsehen einladen lassen, darf man das schon verlangen.
Es ist immer schwer zu unterscheiden, ob etwas aus böser Absicht oder aus Dummheit geschieht. War Angela Merkel im Mai 2010 bei der ersten Griechenlandhilfe, als das Desaster begann, aus Zufall in Moskau oder hat sie sich die Befehle ihres Führungsoffiziers abgeholt? Stimmen die
Abgeordneten der Ausplünderung Deutschlands zu, weil sie irgendjemand in der Hand hat oder sind sie so doof? Wer weiß das schon?
 Im Falle der Occupy-Bewegung ist es ähnlich. Wie ich in meinem Buch Das Kapitalismus-Komplott schildere, geht die globale Elite immer nach dem selben Schema vor: der Hegelschen Dialektik. Sie kreiert ein Problem (These), kennt die Reaktion der Masse (Antithese) und bietet dann die Lösung (Synthese) an, die ihr vom Anfang an vorschwebte. Was die Ziele der Globalisten sind, wissen wir, weil sie es in unzähligen Büchern und Artikel beschrieben haben: Globale politische Strukturen (= Definition einer Weltregierung, Mitterand-Berater Jaques Attali und andere schreiben das ganz offen), Ausschaltung der Freiheits- und Eigentumsrechte, Zentrale Wirtschaftsplanung, Aufhebung des Individuums, nur das Kollektiv zählt. H. G. Wells beschreibt diese Neue Weltordnung detailliert in seinem Buch The New World Order. Als Vorbild und Zwischenschritt gilt die EU. Lieblingsziel ist eine globale Steuer, die alle Menschen bezahlen müssen und mit der diese globalen Strukturen finanziert werden.
Was fordern nun die Occupy-Leute? Am Anfang hielten sie sich bedeckt, aber so langsam lassen sie die Katze aus dem Sack: höhere Steuern und mehr Regulierung. Auch auf der deutschen Webseite findet sich praktisch der Wunschkatalog der sozialistischen Globalisten: »Einleitung einer sozial-ökologischen Transformation der europäischen Wirtschaft, Einführung einer Finanztransaktionssteuer, für ein verfassungsmäßig garantiertes Recht auf tariflich entlohnte Arbeit« und weitere Zwangsmaßnahmen gegenüber dem Bürger, den die Bewegung angeblich vertritt. Der deutsche Vertreter von Occupy redet sich bei Alexander Benesch frecherweise damit heraus, dass diese Webseite jeder bearbeiten könne. Er hat die Forderungen aber auch nach der Sendung nicht von der Webseite genommen. Ob ich da auch die Abschaffung der EZB fordern kann? (Aufruf an meine Leser: Versucht es doch mal).
Natürlich treten auch wieder die üblichen Verdächtigungen auf den Plan: Oberglobalist George Soros, der vermutlich die Bewegung über Umwege finanziert. Der von der Wall Street gesponserte Obama zeigt »Verständnis«, und der aktuell größte Unhold von allen, Ben Bernanke, zeigt Solidarität. Kein Wunder also, dass diese Bewegung nicht am Hauptproblem rüttelt: Dem vom Staat garantierten Geldmonopol der FED oder der EZB, die unablässig Geld aus dem Nichts erzeugen, was die wahre Ursache der Krise ist. Im Gegenteil, Anhänger von Ron Paul, der seit Jahrzehnten die Abschaffung dieses Kartells der Großbanken fordert, werden offen gemobbt und ausgegrenzt. In den sehenswerten Videos von Adam Kokesh tragen die Teilnehmer ganz offen ihre (links-)totalitäre Sichtweise der Welt zur Schau. Sie untergraben die Pressefreiheit, wenn sie selber nicht gefilmt werden wollen, halten aber mit der Kamera drauf, wenn sie auf Polizisten treffen, propagieren Gewaltanwendung, wenn ein Individuum gerne selbst Verantwortung übernehmen will und so weiter und so fort.
Die Initiatoren der Bewegung wollen anonym bleiben, was verdächtig genug ist. Die Linke gibt sich in den Versammlungen die Klinke in die Hand. Aber das wirklich Verräterische ist mal wieder der Umgang der Medien mit dem Phänomen. In Deutschland gab es keine einzige Demonstration von Occupy und schon wird der Initiator am Donnerstag bei Maybrit Illner eingeladen und kann dort Werbung für die erst in der Zukunft stattfindende Demo machen. Die Partei der Vernunft organisiert seit Monaten Anti-Euro-Demos und niemand der Verantwortlichen (Disclaimer: Ich bin einer davon) wurde von der Redaktion eingeladen. Wie kann das sein?
Diese Demos werden genauso ignoriert wie die Ron-Paul-Bewegung in Amerika. Warum? Weil es dort um das eigentliche Problem geht: das Zentralbanksystem, das Kartell der Großbanken. Die Bankster haben soviel Angst vor der Abschaffung des Kartells, dass sie sich ihre eigene Opposition gezüchtet haben. Eine Ebene darüber reiben sich jene schon die Hände, deren Motto »Ordnung aus dem Chaos« ist. Sie hoffen, dass es möglichst viele, außerparlamentarische Proteste gibt, um den Staat weiter auszubauen, eine europäische Superregierung zu installieren und die letzten Freiheitsrechte abzuschaffen. Kurioserweise fordern die Teilnehmer an den Occupy-Demonstrationen mehr von dem, was das Problem verursacht hat: planwirtschaftliches, staatliches Handeln unter Anwendung von Zwang. Das ist es, was einem sofort das Zitat von Einstein in den Sinn kommen lässt.
Ungeachtet der konkreten Forderungen von Occupy, die je nach Lust und Laune auch mal wieder dementiert werden, haben die eigentlichen Initiatoren eine nicht mehr verwischbare Spur hinterlassen. Auf der offiziellen Webseite befindet sich eine Anleitung zum Kollektivismus, die verräterischer nicht sein könnte. Abgesehen davon, dass deutlich wird, dass das Individuum (= der Mensch) nichts zählt angesichts der Masse, enthält der Text den Schlüssel zu den Hintermännern. Dieses gespenstische Art der Gruppensteuerung entstammt direkt den Laboren des Tavistock-Instituts. Ab Seite 183 beschreibe ich in meinem vor Entstehung der Occupy-Bewegung verfassten Buch die von Kurt Lewin entwickelten Techniken der Gruppendynamik, die hier angewendet werden. Ziel solcher Methoden: »Der Mensch wird reduziert zu einem Tier. Die hochdifferenzierten, vielseitigen Fähigkeiten verschwinden.« Wenn sie sich beim Betrachten dieser Bilder an eine Sekte erinnert fühlen, liegen sie richtig. Das Wiederholen der vorgesagten Texte durch die Masse soll ein Gruppengefühl erzeugen, das das Individuum verschwinden lässt. Die »Borg« lassen grüßen. Diese kommunistische Propaganda versucht die Natur des Menschen zu leugnen: Er kommt in Wirklichkeit allein und frei auf die Welt und nicht als Gruppe. Der Mensch ist zwar ein soziales Wesen, aber er ist es freiwillig und nicht weil er dazu gezwungen werden muss. Diesen Umstand macht sich die »Elite« zunutze, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Die Elite suggeriert den Menschen, dass der Staat diese Gemeinschaft ist. Dabei benötigen die Menschen keine Bürokraten oder Politiker, um gemeinsam zu leben, zu arbeiten und freiwillig Leistungen auszutauschen.
Das Tavistock-Institut ist verantwortlich für fast jede Angstpropaganda, die der Planet in den vergangenen Jahrzehnten über sich ergehen lassen musste. Die globale »Elite« bedient sich dieses Instituts, um Menschen zu beeinflussen und zu dem werden zu lassen, was sie sich wünschen: eine Herde Schafe.
Währenddessen definiert Hans Dietrich Genscher schon einmal, die Rolle der EU in der neuen Weltordnung: »Den Weg aus gemeinsamer Zukunftsverantwortung heraus, das heißt mit der Endkonsequenz der Flucht in nationale Alleingänge, oder entscheidet er sich für mehr Europa, das heißt für auch ein Europa der inneren Solidarität mit allen Mitgliedstaaten, das sich fit macht für seinen Platz in einer neuen Weltordnung?« Solidarität heißt natürlich Sozialismus. Schöner die Tulpen nie blühten.
(http://www.kopp-online.com/hintergruende/geostrategie/oliver-janich/occupy-wall-street-die-kuenstliche-opposition-der-neuen-weltordnung.html)

Mittwoch, 12. Oktober 2011

USA-IRAN-Eskalation?

Von Cheffe | 12.Oktober 2011
Die Regierungen weltweit stehen mit dem Rücken zur Wand, allen voran die USA. Der Iran bildet einen besonderen Punkt bei der Eskalation, denn hier würden sehr schnell alle Nationen der Welt in einen möglichen Krieg involviert. Die Medienpropaganda ist unglaublich und auch die US-Administration kippt einen ordentlichen Schluck Brandbeschleuniger ins Feuer. Wirft man einen Blick auf die Fakten, wirkt die ganze Geschichte doch extrem insziniert.

Immer wieder wird wiederholt, es sei ein “Act of War” und wer die US Gesetze kennt, weiss dass es so einen Krieg ohne entsprechende Anfrage an den Kongress geben könnte. Weiterhin war selbstverständlich ein Anschlag mit einer möglicherweise nuklearen Bombe geplant, was auch sonst?!?
Kurz einige Zeilen aus dem Focus:

US-Vorwürfe gegen den IranWashington warnt vor weltweitem Terror

Außenministerin Clinton rief die internationale Gemeinschaft zu schärfsten Maßnahmen gegen den Iran auf. Das Regime in Teheran müsse weiter isoliert werden. Die USA wollten sich mit ihren Freunden und Partnern in der Welt beraten, „wie wir eine starke Botschaft“ an den Iran richten können.
[...]
Nach Erkenntnissen der US-Ermittler sollen „Elemente der iranischen Regierung“ einen Bombenanschlag auf den saudischen Botschafter in Washington geplant und finanziert haben.[1]
Es sind alle Elemente in der öffentlichen Diskussion enthalten, welche in der Regel vor einem Angriff auf ein Land verwendet werden. Welche Gefahren ein Angriff auf den Iran birgt, habe ich bereits bis zur Ermüdung in anderen Artikeln erklärt um es kurz zusammen zu fassen : Dieses würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen Weltkrieg bedeuten.
http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/10/12/iran-usa-treiben-eskalation/#more-13109)

Dienstag, 11. Oktober 2011

Interview mit Jan van Helsing(Auszug)-2012, Crash, etc.

Herr van Helsing, wir nähern uns dem Jahr 2012, von dessen Bedeutung einst nur die Mayas wussten, inzwischen aber die ganze Welt spricht – dank Hollywood. Was wird Ihrer Meinung nach auf uns zukommen?
Das Ende des Maya-Kalenders – ob nun der 28.10.2011 oder der 21.12.2012 – ist das Ende eines kosmischen Zyklus und nicht das Ende der Welt! Es wird vieles geschehen, aber die Welt wird sich weiterdrehen. Unser Sonnensystem nähert sich dem Galaxiszentrum wieder an, was eine Beschleunigung beziehungsweise Erhöhung der Frequenz hervorruft. Das bedeutet, dass sich alles verändern wird – politische Systeme, die Religionen, vor allem aber das Denken, Fühlen und Handeln der Menschen. Alte, steife Systeme werden brechen – ob das im Finanzsektor oder in der Gesellschaft ist. Immer mehr Menschen werden krank, sterben plötzlich weg. Ehen zerbrechen, Traditionen vergehen, die Selbstmordrate steigt. Aber auch der Planet wird aufgewühlt. Erdbeben, Vulkanausbrüche und Klimaveränderungen sind die Folge.
Doch alles hat zwei Seiten. Die sich zunehmend verstärkenden Schwingungen bringen der Menschheit eine Bewusstseinserweiterung, die harmonisierend wirkt, neue Erfindungen erlaubt, ein neues Geldsystem ermöglicht. Erkenntnisse der Quantenphysik werden fast alle Wissenschaften revolutionieren und die Politiker, die Bankster und die unzähligen Macher der Alten Welt werden heimgeschickt.
Allerdings geschieht das alles nicht über Nacht, sondern ist mit einem Sonnenaufgang vergleichbar. Es geht langsam, aber stetig vonstatten. Die einen sprechen von Jahren, die anderen von Jahrzehnten.

Wovor muss sich die Welt fürchten?
Nur das alte System muss sich fürchten, das materialistische, geistlose.
Höchstwahrscheinlich werden wir weiter Kriege erleben, weil sich das alte Machtsystem selbst erhalten will. Nach der nun anstehenden neuen Wirtschaftskrise wird es zu inneren Unruhen kommen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen, aber auch zu neuen Kriegen. Diese sind überwiegend künstlich hervorgerufen durch westliche Geheimdienste wie die Unruhen in Ägypten, Libyen und so weiter.

Und das betrifft auch uns hier in Deutschland?
Ja. Das, was mir der Hochgrad-Freimaurer im Interview im Buch Geheimgesellschaften 3 vorhergesagt hat, könnte eintreffen: Es wird ungemütlich, auch in den einzelnen Ländern selbst. Der Auslöser für Unruhen und Chaos wird eine neue Finanzkrise sein. Dann werden diejenigen auf die Straße gehen, die nichts zu verlieren haben. Doch es ist ein konstruiertes Problem, denn all das ist seit Jahrzehnten geplant. Wir bräuchten keine Finanzkrise, denn die ist hausgemacht und eine logische Konsequenz des Zinseszins-Systems, das wir in der westlichen Welt haben. Und auch die Unruhen sind gesteuert. Da steckt ein Plan dahinter...

Erklären Sie das bitte genauer!
Betrachten wir uns den Ist-Zustand: Wir haben heute in den westlichen Ländern – sei es England, Deutschland, Österreich, Dänemark, Frankreich oder Holland – ein unübersehbares Problem mit Zuwanderern, die sich nicht integrieren wollen – und die zudem aufgrund ihrer religiösen Ausrichtung den »Ureinwohnern« der genannten Länder teilweise sogar feindlich gegenüber eingestellt sind.
Und es ist ja ein Faktum, dass in Deutschland der Prozentsatz der Kriminellen unter den Migranten wesentlich höher ist als unter den Einheimischen, wie das beispielsweise die Autoren Paulwitz und Kubitschek in ihrem Buch Deutsche Opfer, fremde Täter oder auch Udo Ulfkotte beschrieben haben. Vor allem bei den Schwerstdelikten – Mord, Drogenhandel, Menschenhandel, Prostitution – sind diese Bereiche fest in Händen zugewanderter Menschen. Man hat auch festgestellt, dass in einigen deutschen Städten die Gruppe der besonders aggressiven Intensivtäter fast ausschließlich aus Ausländern besteht. Und nach einer gemeinsamen Studie des Bundesinnenministeriums und des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen ist die höchste Gewalttäter-Quote unter den Jugendlichen bei den »sehr religiösen Muslimen«. Noch viel schlimmer ist das in Frankreich oder in England!

Es sind aber doch nicht alle Migranten so?
Selbstverständlich nicht. Unter dieser Situation leiden vor allem die fleißigen, gebildeten und vorbildlichen Ausländer oder auch ausländische Studenten, die zu uns nach Deutschland kommen. Ein türkischer Freund von mir aus Stuttgart, ein erfolgreicher Unternehmer, schimpft selber über viele der in Deutschland lebenden Türken. Er selber stammt aus Istanbul, einer weltoffenen Stadt, in der man kaum Muslimas mit Kopftüchern sieht. Dieser Deutsch-Türke wählt übrigens die Republikaner, also deutsch-national. Interessant, nicht wahr?

Allerdings.
Und ich möchte auch bemerken, dass vor allem in England der Anteil an Chinesen oder Asiaten generell sehr hoch ist, diese aber überhaupt nie gewalttätig werden oder durch kriminelle, ja gar asoziale Agitationen auffallen. Und die Asiaten sind auch die besten an den Schulen und Universitäten. Auch der verhältnismäßig hohe Anteil an immigrierten Polen in England verhält sich friedlich. Bei den Migranten afrikanischen, libanesischen oder marokkanischen Ursprungs ist das nicht so, wie ja nun die ganze Welt gesehen hat. Wir haben in Deutschland ja auch keine Probleme mit Portugiesen, Asiaten, Griechen, Jugoslawen oder Italienern, die seit Jahrzehnten bei uns sind. Die sind alle beliebt, weil sie sich auch integrieren. Es hat also offenbar bei den anderen Migranten mit deren religiöser Einstellung zu tun, sprich mit der Lehre des Islam...
Das ist inzwischen kein Geheimnis mehr, und da ist auch nicht erst Thilo Sarrazin drauf gekommen oder das Kriminologische Institut in Niedersachsen. Aber es wird nichts getan. Es wird nicht nur nichts getan, sondern man darf es auch nicht ansprechen, sonst wird man geächtet. Das heißt, diese Zustände sind wohl erwünscht.

Sie meinen also, dass diese demographische Entwicklung, die wir heute haben, ganz bewusst und nicht zufällig entstanden ist?
Na klar, oder wie würden Sie es denn interpretieren, wenn Jürgen Trittin sagt: »Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.«
So, und auf der anderen Seite haben wir die deutsche Unterschicht. Schauen Sie: Der Prozentsatz an ungebildeten Menschen, also solchen, die nicht mal einen Hauptschulabschluss hinbekommen, steigt rapide. Dazu gehören leider auch immer mehr Deutsche. Ich habe in einem Artikel kürzlich gelesen, dass man in den mitteldeutschen Ländern Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss trotzdem eine Lehrstelle vermittelt hat. Nur 50 Prozent davon haben die Lehre dann auch abgeschlossen. Die anderen kamen irgendwann einfach nicht mehr zur Arbeit mit der Begründung, sie wollten nicht so früh aufstehen und sie würden mit Hartz 4 ebenso gut leben. Sind das jetzt Taugenichtse oder »nutzlose Esser«, wie sie der Hochgradfreimaurer in Geheimgesellschaften 3 nennt, da sie nichts zur Entwicklung des Landes, der Gemeinde, der Kultur oder sonst etwas beitragen? Teilweise wohl schon, überwiegend sind es aber »Opfer«, denn wenn man sich die Eltern anschaut, weiß man, woher es kommt. Wenn die jungen Menschen es von den Eltern und ihrem Umfeld nicht anders vorgelebt bekommen, wie sollen sie es dann lernen? Das sind diejenigen, die nichts zu verlieren haben. Die gehen dann – wie Mitte September 2011 in Zürich zum Beispiel − auf die Straße und schlagen alles kurz und klein. Klar, es gehört ihnen ja nicht. Sie haben ja wohl auch kaum ein eigenes, selbst erarbeitetes Haus oder Auto, ihre Eltern meist auch nicht, und haben daher eine andere Sichtweise, was Besitz angeht...
Schauen wir einmal zurück in unsere Geschichte: Früher wurden alle Revolutionen von den Gebildeten, den Studenten ausgelöst. Diese sind inzwischen müde Gutverdiener geworden, oder die aktuellen haben durch ihr Studium nur ihren Wohlstand im Kopf. Heute sind es die Besitzlosen, die auf die Straße gehen, diejenigen, die nichts zu verlieren haben.

Und die werden wirklich in Massen auf die Straße gehen?
Ja, das meine ich. Und nicht nur ich. In einer Studie der CIA aus dem Jahre 2010 kam diese zu der selben Erkenntnis: Wenn es zu einer neuerlichen Wirtschaftskrise kommt, werden die Regierungen der westlichen Welt den sozialen Gürtel enger schnallen müssen, sprich: die Sozialleistungen werden gekürzt oder ganz gestrichen – also Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder Hartz 4. So lange die Unterschicht Geld bekommt, ist sie ruhig. Das wird sich aber dann ändern, wenn es kein Geld mehr gibt… Der Trendforscher Gerald Celente meint, dass die zugewanderten Menschen dann die Länder verlassen werden und in ihre Heimat zurückkehren beziehungsweise, dass sie teilweise auch aus den europäischen Ländern gejagt werden. Das kann sein. Auf jeden Fall werden sie erst einmal auf die Straße gehen und randalieren.

Hat das nicht auch etwas mit fehlender Bildung zu tun?
Ganz sicher sogar! Besonders verhängnisvoll ist dabei Folgendes: Was macht diese Gesellschaftsschicht denn den ganzen Tag? Ich spreche hier von der sozialen Unterschicht − da sind Deutsche ebenso mit dabei wie Menschen mit Migrationshintergrund. Sie sitzt vor dem Fernseher und schaut sich geistigen Dünnschiss an. Das, was aus inzwischen zig Programmen den Bürgern präsentiert wird, ist zum größten Teil völliger Müll. Fernsehen er-zieht die Menschen nicht mehr, wie das einst der Anspruch war, sondern es ver-zieht sie. Es zieht sie nicht nach oben, es zieht sie nach unten. Es ist primitiv und verroht die Menschen in ihrem Aussehen (Piercing, Tätowierungen und der Wahl der Kleidungsstücke), in ihren Umgangsformen, in ihrer Wortwahl und in ihren Interessen – ob es die Kindersendungen sind, die auf die Jüngsten hereinprasseln, Big Brother, nachgestellte Gerichtssendungen oder solche, in denen Menschen aus sozialen Randgruppen durch plastische Chirurgie umgebaut werden, also Sendungen, die nur dazu da sind, wertvolle Lebenszeit zu vernichten. Na ja, Sie wissen ja, was ich meine. Und die Menschen, die diesen Mist produzieren, sind eben nicht nur Ausländer, das sind auch Deutsche.
Interessant ist dabei auch eine immer deutlicher werdende Entwicklung: Das Beschriebene betrifft hauptsächlich den männlichen Nachwuchs. Die Mädchen und die jungen Frauen sind davon nämlich kaum betroffen, sie drängeln sich selbstbewusst geworden in alle Männerbereiche und werden dabei zu Wegbereiterinnen eines neuen Bewusstseins. Und dieses neue Bewusstsein hat eben auch weltweit mit den anhaltenden Schwingungsverstärkungen zu tun.
Und Frauen waren schon einmal die Retter Deutschlands. Nach dem Weltkrieg der Männer haben die Frauen Deutschland wieder aufgebaut. Und jetzt haben schon wieder die Männer die Welt in den Bach gefahren und unsere Frauen, geborene WIR-Menschen (Mütter und Familien) werden sie wieder herausholen – friedlich, gemeinschaftlich und schöpferisch, so heißt es. Die Schöpfung ist nun mal weiblich, und alle Männer sind aus einer Frau geboren. Die Männer beziehungsweise die männlichen Jugendlichen haben hier also deutlich das Nachsehen…

Kommen wir noch einmal zurück zum Fernsehen: Kommt nicht das meiste aus Hollywood – auch die hektischen, die Kinder nervös machenden Kindersendungen?
Ja, Sie haben Recht. Im Fall der meisten Spielfilme sind die Produzenten keine Deutschen. Na ja, und diejenigen, die dafür verantwortlich sind, dass das in den deutschen Privatkanälen läuft, sind auch keine Deutschen, sondern Leute wie Rupert Murdoch oder Haim Saban, da haben Sie Recht. Definieren wir es also besser: Es sind Menschen aus der westlichen, aus der modernen, materialistischen Welt, die die Horror-, Gewalt- oder Porno-Streifen produzieren beziehungsweise vermarkten – die übrigens auch wieder überwiegend von männlichen Jugendlichen oder Männern an sich konsumiert werden. Es sind keine gläubigen Muslime, die das produzieren, und es sind auch keine gläubigen Christen. Es gibt dennoch viele Sendungen, die hier bei uns in Deutschland oder Österreich produziert werden. Und diese Produzenten ohne höhere Ideale sind mit schuld an der Situation, die inzwischen zu eskalieren scheint. Man will eine Gesellschaftsschicht ohne Niveau kreieren, ohne Orientierung, ohne Verantwortung, ohne Werte, ohne Stolz, Respekt oder Achtsamkeit, wo alles erlaubt ist.

Man verroht die jungen Menschen also bewusst... Sie haben dann keinen Respekt mehr – weder vor den Lehrern, den Eltern, den älteren Menschen oder gar der Polizei.
Genau!


Da tun die Gewaltspiele, also die Computerspiele, sicherlich auch ihren Teil dazu.
Sicher!

Aber zu Beginn sprachen Sie davon, dass diese Entwicklung geplant ist. Wie kann man sich das vorstellen?
Ok. Gehen wir einmal davon aus, dass es eine Interessengruppe gibt, die die absolute Kontrolle über die Welt erringen möchte. Nennen wir sie einmal die »Illuminati«. Die totale Kontrolle erhält man dadurch, dass es kein Bargeld mehr gibt, sondern nur noch virtuelles Geld – gesteuert über gigantische Computeranlagen −, und dass jeder Mensch einen kleinen Chip eingesetzt bekommt, der alles in einem ist: Krankenkarte, Kreditkarte, Personalausweis, Führerschein und so weiter. Durch diesen Chip ist man jederzeit überall auffindbar und ist gleichzeitig ein gläserner Mensch, denn jeglicher Zahlungsverkehr ist registriert. Derjenige, der auf den Chip Zugriff hat, kann auf Knopfdruck das Geldguthaben eines unbequemen Bürgers löschen, die Krankenversicherung sperren oder was auch immer.
So, nun wird sich aber kaum einer freiwillig einen solchen Chip implantieren lassen – wozu auch. Es geht ja auch ohne. Also haben sich die Leute, die die Welt gerne komplett besitzen möchten, einen Plan ausgedacht, wie sie moderne, aufgeklärte Menschen dazu bringen, sich diesen Chip freiwillig einpflanzen zu lassen. Das sind übrigens dieselben Leute, die uns den Euro beschert haben, den kein Deutscher wollte – und trotzdem haben wir ihn...
Das Prinzip finden wir in den drei markanten Worten im Siegel des Schottischen Ritus der Freimaurerei versinnbildlicht: »ordo ab chao« – Ordnung aus dem Chaos. Wenn man eine neue Ordnung – eine Neue Weltordnung – einführen möchte, so muss zunächst die alte Ordnung zerstört werden.

Verstehe ich es richtig: Die Mächte im Hintergrund wollen eine Art Weltregierung. Da die Menschen das aber nicht wollen, muss man sie über Tricks dahin bringen, dass sie eine wollen.
Genau. Man schafft bewusst Chaos, sprich Unruhen, gibt ständig Terrorwarnungen heraus, damit die Bürger eine schärfere Überwachung fordern und dabei die Aufgabe ihrer persönlichen Freiheit in Kauf nehmen. Am besten eignet sich dazu das Feindbild Islam. Das bedeutet, man schürt bewusst eine Angst vor dem Islamismus beziehungsweise schürt die Angst vor einem Islam-Terrorismus, den es in dieser Form momentan gar nicht gibt, um die Überwachung zu verstärken und Bürgerrechte einzuschränken. Das war ähnlich wie bei der dritten RAF-Generation, der man verschiedene Morde in die Schuhe geschoben hat, und die nicht widersprechen konnte, da es sie gar nicht gab...

Und was geschieht dann?
Aufgrund solcher immer weiter zunehmenden chaotischen, wirtschaftlich unsicheren Umstände in den einzelnen Ländern und einem angeblich von Islamisten ausgehenden Terrorismus, vor dem wir täglich durch die Massenmedien gewarnt werden, wird sich das Stammvolk des jeweiligen Landes nun zunehmend unwohler im eigenen Land fühlen und spätestens nach Rassenunruhen wie in England, die bei uns in Deutschland durch eine neuerliche Finanzkrise auch schnell auftreten können, dagegen aufbegehren und stärkere Gesetze und Überwachung dieser Gewalttätigen fordern – bis hin zur Implantierung eines Mikrochips, damit diese endlich richtig überwacht und in Schach gehalten werden können. Und das ist es genau, wo uns die geheimen Machthaber der Erde hinhaben wollen. Man schafft ganz bewusst Unruhe und Aggression. Ich nenne es das »Luzifer-Prinzip«, denn es ist eine Täuschung – und am Ende verkaufen wir unsere Seelen und unsere Freiheit. Die Machthaber werden sagen: »Aber ihr habt die Kontrolle und Überwachung doch so gewollt. Ihr habt uns darum gebeten, wir haben euch nicht gezwungen, euch Chips implantieren zu lassen. Wir bringen euch durch die Überwachung endlich Sicherheit – vor allem vor Terroristen«.
Verstehen Sie? Die Illuminati zwingen uns nicht, den Mikrochip zu nehmen. Sie sagen: »Ihr habt ihn doch von uns gefordert, und wir haben geliefert.« Dass diese aber die chaotischen Zustände zunächst bewusst herbeigeführt haben, das kommt dann nicht zur Sprache.
Das Ziel dieser Mächtigen ist und bleibt die Weltherrschaft. Der nächste Schritt dahin sind die Vereinigten Staaten von Europa, wie sie jetzt Frau von der Leyen gefordert hat. Das hatte ich bereits 1994 in meinen ersten beiden beschlagnahmten Büchern beschrieben. Hier läuft ein großer Plan im Hintergrund des Weltgeschehens ab.

Das heißt, wir bekommen die totale Überwachung?
Ja, denn irgendwann begehren die »noch normalen Bürger« gegen diese Zustände auf und fordern von der Politik, dass sie hart durchgreift. Das tut sie dann auch. Und so bekommen wir am Ende eine Überwachungsstruktur, die aber nicht von den einzelnen Staaten wie beispielsweise Deutschland oder Österreich kontrolliert wird – also dass Deutsche von der deutschen und dass Österreicher von der österreichischen Regierung überwacht werden –, sondern von der EU, der UNO oder den USA – oder eben auch von privaten Anbietern undefinierbarer Herkunft. Diese sind es, die die Daten dann verwalten und kontrollieren. Das machen sie ja jetzt auch schon. Fremde haben somit Zugang zu den privatesten Informationen von uns. Wir haben dann den Feind im eigenen Land, der weiß, was der deutsche Bürger denkt, isst, was er konsumiert, mit wem er was kommuniziert und so weiter − siehe Blackberry, Facebook, Skype oder Twitter. Die überwiegend jugendlichen Nutzer sind sich gar nicht darüber bewusst, dass ihre Daten nie gelöscht werden. Und was die Mikro-Chips angeht: die werden selbstverständlich nicht nur den Kriminellen eingepflanzt – das ist nur der Vorwand zu Beginn –, sondern irgendwann allen Menschen, da uns nur ihre Vorteile vorgestellt werden. Ein sehr enger Freund von mir, ein österreichischer Unternehmensberater, hatte sich im Jahre 2008 in London mit einer Dame, einem ehemaligen britischen Regierungsmitglied, getroffen. Irgendwie beiläufig kamen sie beim anschließenden Essen auf das Thema Überwachung zu sprechen, die ja in England überall präsent ist. Und die Dame erklärte dann ganz ungeniert, dass sie selbst und ihre Familie, »die der gehobenen Gesellschaftsschicht angehört«, bereits die Chips implantiert hätten und bald alle Engländer – ob sie das wollten oder nicht – Mikrochips unter die Haut implantiert bekämen. Die Frau war zur Überraschung meines Freundes ganz begeistert von dieser Tatsache.


Das ist ja heftig. Es hatte ja Nicholas Rockefeller bei einem Gespräch mit dem inzwischen verstorbenen Filmemacher Aaron Russo genau das erwähnt und dass es zweierlei Chips geben würde – einen für die »blöde Masse« und einen für die »Elite«, der dann ähnlich einem Diplomatenpass funktionieren soll.
Exakt! Und die Unruhen in England und Frankreich waren erst der Anfang. Das wird bei uns in Deutschland auch irgendwann kommen. Auch die Terrorwarnungen werden zunehmen. Das wird bewusst gepusht. Und es ist dieser Nicholas Rockefeller gewesen, der sagte, dass der »Krieg gegen den Terror« ein Riesenschwindel ist – er ist künstlich geschaffen, um Angst und Panik zu erzeugen.

Das ist natürlich eine angsterzeugende Entwicklung…
Ja, das ist es ja eben. Man erzeugt Angst, denn über Ängste sind die Menschen am leichtesten steuerbar – und auch ganze Menschengruppen.

Wie kann man sich das mit den Bürgerkriegen vorstellen?
Schon Seher wie Alois Irlmaier oder Maximin von La Salette haben vorhergesagt, dass Paris von den eigenen Leuten angezündet wird. Das muss man sich einmal vorstellen! Bis vor wenigen Jahren war das eine nicht nachvollziehbare, abstruse Zukunftsvision. Wenn bislang eine Stadt brannte, dann ist sie – wie Dresden durch die Phosphorbomben zum Beispiel – von einer feindlichen Macht zerstört worden und brannte deshalb. Aber diese Seher sagten vor einigen Jahrzehnten, bei dem visionären Priester Don Bosco sogar um 1850, schon voraus, dass Paris »von den eigenen Leuten« angezündet wird. Damals, als diese »Propheten« lebten, gab es aber nur Franzosen in Paris, keine Migranten aus aller Herren Länder. Seit Jahren kommt es nun zu gewalttätigen Ausschreitungen jugendlicher Migranten in Pariser Vororten – und das schlägt irgendwann auf die Pariser Innenstadt um. Das ist es, was kommen wird, weil es so geplant ist!
Bei den Sehern, die das nun anstehende Szenarium aufgrund einer spirituellen Begabung vorhergesehen haben, heißt es auch, dass bei bürgerkriegsähnlichen Unruhen in Deutschland die Städter dann aufs Land kommen werden, weil es in den Städten nichts mehr zu essen gibt – die Supermärkte werden ja binnen weniger Stunden geplündert. Wenn die Plünderer dann aufs Land kommen, um dort weiterzustehlen, so heißt es bei den Sehern, »…werden sie mit den Pflugreiteln erschlagen... Die Bauern werden die Häuser mit hohen Zäunen umgeben und aus den Fenstern auf die Leute schießen.« Das heißt, die Menschen auf dem Lande setzen sich zur Wehr.
In meiner Region zum Beispiel haben sich schon nach den Rassenunruhen in Frankreich viele Deutsche bewaffnet. Die Schützenvereine haben regen Zulauf, und man wird im Ernstfall ganz flott Bürgerwehren bilden, die die »Gäste« aus den Städten dann gebührend in Empfang nehmen werden…
Das ist nun die eine Seite. Unter den Sehern finden wir aber auch solche, die von der Zeit danach – also nach einem Dritten Weltkrieg − berichten, auch vom Entstehen neuer Gemeinschaften.

Und was wird dabei wirtschaftlich auf uns zukommen?
Michael Morris, dessen Buch ich im Frühjahr 2011 verlegt hatte, berichtete mir von einem Polizeikommissar aus Berlin, der als Sicherheitsbeamter im Bundestag tätig ist und daher täglich mit den Parlamentariern zusammenkommt. Er hat bei einem befreundeten Bauunternehmer vor wenigen Wochen ein Haus im Chiemgau in Auftrag gegeben, das dieser ganz schnell bauen muss! Auf Nachfragen erklärte der Kommissar, dass bald alles zusammenbrechen wird, die Rentenkassen leer sind, Griechenland pleite und nicht mehr zu retten ist, und dass die Bundespolitiker das wüssten, es jedoch dem Volke nicht mitteilen würden. Das war Stand 6. Juli 2011!
Warum ist das so? Wieso haben wir eine Euro-Krise? Was nur die wenigsten wissen ist, dass wir uns in einem Währungskrieg mit den USA befinden. Die griechische Regierung wurde vor der Euro-Einführung von der US-Investment-Bank Goldman Sachs »beraten«, damit Griechenland die Aufnahmekriterien erfüllt. Es war damals schon klar, dass Griechenland Schwierigkeiten haben würde, in der Währungsunion mitzuhalten, denn es gab strukturelle Schwächen im Haushalt Griechenlands, was dann in den Haushaltsbilanzen geschönt und verschleiert wurde. Inwieweit die genannte Investmentbank dabei behilflich war, kann nur vermutet werden. Aus diesem Beratungsprozess hat Goldman Sachs jedenfalls so viele Erkenntnisse gewinnen können, dass sie Jahre später die Möglichkeit hatten, mit Zinswetten (Kreditausfallversicherungen) gegen Griechenland den Beginn der Euro-Krise einzuläuten und zugleich gigantischen Profit zu schlagen. Eine Euro-Krise schwächt auch und gerade jene Länder, die vor einigen Jahren dazu übergegangen sind, verstärkt in Euroanleihen zu investieren – allen voran China. Somit können hier die USA zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenn der Euro bricht, dann gibt es einen Sieger – die US-Großbanken. Und sollte der Euro wirklich kippen, dann gibt es höchstwahrscheinlich eine neue, globale Währung, denn das Ziel der Illuminati war von Anfang an eine Weltwährung!

Und was soll man Ihrer Ansicht nach tun? Soll man sich vorbereiten?
Ob und wann es zu einem Zusammenbruch oder einer Veränderung des Wirtschafts- beziehungsweise Geldsystems kommt, kann wohl keiner genau sagen. Man sollte jedenfalls auf das Schlimmste vorbereitet und deshalb gewappnet sein. Ich kann nur raten, überschüssiges Geld in feste Werte anzulegen. In Gold und Silber reichen ein paar tausend Euro normalerweise aus. Das sollte man in Münzenform erwerben, um im absoluten Krisenfall etwas kaufen zu können. Größere Summen gesparten Geldes, so meine ich, sollte man aber in Immobilien und Land, also Grundbesitz, anlegen, das kann Ackerland sein oder Wald – egal. Hauptsache, es ist physisch vorhanden. Dieses kann man während oder nach Krisenzeiten einmal beleihen oder anderweitig nutzen. Ich selbst habe überschüssiges Geld neben Immobilien auch in neue Technologien investiert, denn diese sind die Zukunft. Das heißt, ich unterstütze Erfinder, die an autonom-machenden Motoren arbeiten. Im Moment werden Wassermotoren und dergleichen noch unterdrückt, doch ist der Staat einmal in Unruhe, so wird es ruckzuck zu einer Veränderung kommen im Sinne, dass wir den Strom nicht mehr bei großen Konzernen und der Atomlobby kaufen müssen, sondern selbst zu Hause produzieren. Und es wird uns dann keiner daran hindern.

Glaubt man den Massenmedien, so bleibt der Euro noch lange stabil, es gibt nichts zu befürchten. Und von Freier Energie, die Sie eben ansprachen, hört man auch nichts. Werden wir gezielt verblödet?
Allerdings. Wir werden tagtäglich durch die Mainstream-Medien belogen, und das ganz bewusst. Nur ein kleines Beispiel aus dem Energie-Bereich. Wussten Sie, dass es bereits 1996 ein hervorragend funktionierendes Elektroauto von General Motors in den USA gab? Das konnte man aber gar nicht kaufen, sondern nur mieten. Es war das EV1. Und das mieteten immerhin 800 Menschen! Und plötzlich wurden alle diese Elektroautos eingezogen und vernichtet! Ja, vernichtet! Man konnte sie nicht gebraucht kaufen, obwohl das viele der Testfahrer wollten. Ähnlich geschah es mit dem Hypermini von Nissan. Und bei uns tun sie so, als ob ein vernünftiges Elektroauto erst noch entwickelt werden müsste. So ein Unsinn! Dass die deutschen Auto-Konzerne das genauso wenig dürfen, weil die Ölindustrie an einem Elektroauto kein großes Interesse hat, ist verständlich. Dass aber die Massenmedien, Zeitungen wie Fernsehen, hier ganz bewusst mitspielen, das ist das wirklich Schlimme! Und das ist auch eine Verschwörung!
Oder sehen wir beispielsweise den norwegischen Attentäter Anders Breivik. Er ist ein Anti-Islamist, aber kein Rechtsradikaler, wie das überall geschrieben wurde. Er liebt das Land Israel, ist ein glühender Anhänger Churchills, ist Befürworter von Homosexualität, und vor allem ist er Freimaurer. Aber wer weiß das schon...
Was sagen Sie zum Libyen-Angriff?
Gaddafi wollte seine Milliarden, die vor allem in Frankreich angelegt waren, zurückhaben, was ein Bankenchaos ausgelöst hätte – und ein Ende des Euro.
Und was hier die NATO vorführt, ist blühender Neokolonialismus. Denn Libyen besitzt das größte afrikanische Wasserreservoir, das mehr als seine Ölquellen wert ist. Man schätzt es auf ein Volumen, das ganz Deutschland einhundert Meter hoch bedecken würde. Und an beides, sein Öl und sein inzwischen ausgebautes Wassersystem, hat Gaddafi die Illuminati nicht rangelassen. Seine Gründung der AU (Afrikanische Union) wie auch seine enge, moderne und wirtschaftliche Anbindung an Deutschland und China waren den USA schon lange ein Dorn im Auge. Es sollen 75.000 Chinesen in Libyen gearbeitet haben. Auch Merkel und Westerwelle mussten deshalb klein gemacht werden. Deutsche Anhänger des Staatsmannes propagieren Das Grüne Buch, das Gaddafi 1975 geschrieben hat, und das jetzt neu aufgelegt wurde. Sehr interessant...
Nun was anderes: Haben Sie das Buch von Michael Morris gelesen?

Sie meinen Was Sie nicht wissen sollen?
Genau! Darin steht ja alles beschrieben – wer die Welt über das Zinssystem regiert, welche Familien das sind und welche Absichten sie verfolgen…

Welche Familien sind das?
Lassen Sie mich das so ausdrücken: Arndt Oetker, ehemaliges Mitglied der Atlantik-Brücke, sagte einmal: »Die USA werden von 200 Familien regiert, und zu denen wollen wir gute Kontakte haben.« Aus Europa kommen noch etwa 100 Familien mit hinzu. Das sind die Illuminati. Das sind diejenigen, die das Geld haben und dadurch Wirtschaft, Industrie und Medien in der Hand halten. Sie bestimmen, wohin der Zug fährt, in dem wir sitzen. Und diese wollen eine Weltregierung. Das haben sie auf ihren Treffen (zum Beispiel dem Komitee der 300) beschlossen und streben das auch weiterhin an. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass die meisten wichtigen Politiker verschiedener deutscher Parteien in der Atlantik-Brücke Mitglied sind, auch ein Herr zu Guttenberg.
Das sind die Leute, die bei uns die Politik der USA durchführen. Die machen Politik also nicht so, um dem deutschen Volk zu gefallen, sondern den USA.
Genau genommen gibt es zwei Lager auf der Welt: Zum einen diejenigen, die das gut finden, was diese circa 300 Familien wollen, und sich deswegen an sie anbiedern. Und es gibt auf der anderen Seite die Gegner derselben...
Und das beschreibt unter anderem Michael Morris in seinem Buch.

Nein, bisher habe ich das Buch noch nicht gelesen. Aber sagen Sie mir: Wohin steuert diese Welt? Was läuft schief?
Wenn ich mir die Menschheit anschaue – und dazu habe ich auf meinen permanenten Reisen genügend Gelegenheit −, so wird deutlich, dass vieles immer mehr bergab geht. Die Masse scheint zu degenerieren, Deutschland scheint zu verblöden und ein erschreckend großer Teil der Jugendlichen der westlichen Welt lässt sich innerlich wie äußerlich gehen. Es ist der Untergang der abendländischen Kultur. Im Gegensatz dazu sehen wir die Jugend in Asien, die uns gerade überholt – sei es durch schulische Leistungen, Ehrgeiz, Disziplin, Respekt und Achtung gegenüber der älteren Generation beziehungsweise deren Wertvorstellungen. Dort wird das praktiziert, was eigentlich unsere deutschen Urtugenden sind. Aber die Gehirnwäsche durch Geschichtsbücher, rückgratlose Politiker und eine absichtlich verblödende Unterhaltungsindustrie haben ihre Wirkung gezeigt.
Dennoch gibt es Hoffnung. Trotz der jahrzehntelangen Hollywood-Propaganda, derzufolge alles Deutsche schlecht ist und wir deren Meinung nach bis zum Sanktnimmerleinstag eine Schuld mit uns tragen sollen, wird diese Meinung von der Weltbevölkerung nicht geteilt. Denn wir Deutschen sind nicht unbeliebt, sondern sehr angesehen und spitze. Die jährliche BBC-Sender-Umfrage – vom 7.3.2011 – ergab, dass Deutschland die beliebteste Nation der Welt ist, Israel jedoch an viertletzter Stelle liegt, vor Iran, Mexiko und Pakistan. Und noch was: Obama weiß in seinem Wahlkampf nichts Besseres, als die deutschen Qualitäten als Musterbeispiele zu verherrlichen. Wie sich die Zeiten ändern!
Und außerdem ist nicht zu übersehen, dass zwischen den noch etablierten Schlafmützen kleine Sterne funkeln. Es kommt eine neue Generation an Seelen auf diesen Planeten, für die es wichtig ist, groß zu werden, erwachsen, damit sie sich entfalten kann. Für uns Eltern gilt es, diese lichten Seelen irgendwie durch das Schul- und Gesellschaftssystem zu schleusen mit so wenig Schaden wie möglich, bis sie ihre Aufgaben angreifen können. Wenn ich solche Kinder nicht selber kennen würde, so würde ich ob der momentanen Situation auf der Erde in eine dunkle Zukunft blicken. Und aus der Geschichte wissen wir, dass es nur einer Handvoll aufrechter Menschen bedarf, um ein Staats- oder Finanzsystem zu verändern. So hatte John F. Kennedy beispielsweise als einzelner Mensch die Möglichkeit, die ganze Welt zu verändern, wäre sein von ihm verabschiedetes Gesetz zur Einführung eines eigenen US-Dollars − nämlich unabhängig von der Fed − auch umgesetzt worden. Ein Attentat hat das damals verhindert. Aber es wird irgendwann wieder einen John F. Kennedy geben, da bin ich mir sicher!

Gibt es noch irgendetwas Positives, das Sie uns mit auf den Weg geben können in dieser turbulenten Zeit?
Wie bereits zu Anfang angedeutet erleben wir eine Frequenzerhöhung, die alles betrifft, was in unserem Sonnensystem existiert. Deswegen erleben wir Veränderungen im politischen wie auch im finanziellen Bereich. Es gibt aber vor allem auch Veränderungen in uns Menschen, denn die Menschen sind es ja, die die Politik machen. Aufgrund dieser unbewussten Frequenzänderung drehen die einen durch – unser Nachwuchs verfällt eine Zeit lang den Drogen oder dem Alkohol, verliert sich in Computerspielen oder was auch immer – egal! Äußerlich sind sie vorerst die Verlierer, die Loser. Viele Jugendliche landen dabei in der Gosse, in der Klapsmühle oder im Sarg. Denn man verschweigt ihnen noch, was hier auf der Welt Neues geschieht, wieso das Weltgeschehen sich verändert und warum es auch in ihnen selbst Veränderungen gibt. Sie haben sich natürlich auch nie dafür interessiert, haben sich regieren lassen und sind ignorant. Denn alles, was der Mensch denkt und tut, hat eine Wirkung – was man sät, das erntet man.
Auf der anderen Seite haben wir aber dann die Menschen, die sich mit diesen Themen beschäftigen, die Bücher gelesen haben, meditieren oder Seminare besuchen, also die geistig und spirituell erwachten Menschen, die an sich selbst und ihrer geistigen Entwicklung arbeiten. Diese haben die Chance, schnell zu wachsen, schneller als je zuvor.
Vergleichen wir das einmal symbolisch mit einem Ballonfahrer. Je mehr Gewicht und Ballast er abwirft, desto leichter können ihn die weiter oben herrschenden Winde weitertragen. Man könnte sehr vereinfacht sagen, dass aus rein materieller Sicht unser Sonnensystem Gas gibt – die Ereignisse beschleunigen sich, die Entwicklung befreit sich. Prozesse der Bewusstseinserweiterung können also in dieser jetzigen Zeit viel schneller vonstatten gehen als zuvor. Ich selbst merke das, meine Frau, die Familie und auch all die Menschen um uns herum bemerken das – und nutzen es auch. Es geht ja nicht darum, es nur zu sehen, es zu erkennen und weiterhin zu sagen: »Ja, es ist so!«, sondern wir müssen das nutzen.
Was wir jetzt erleben, ist das, was Jesus bereits sagte: Die Spreu trennt sich vom Weizen. Man kann auch sagen, die Schere geht auseinander. Äußerlich wird Arm ärmer, Reich wird reicher, Dumm wird dümmer, Kriminell wird krimineller und so weiter – andererseits wird jetzt Klug klüger, geistig Wach wird noch wacher, Spirituell wird noch klarer. Und immer mehr Mitmenschen erwachen, erkennen und verändern ihre Lebenssituationen auf allen Ebenen – in Nordafrika natürlich anders als bei uns.
Vor allem geschieht eines: Nach dem Gesetz der Affinität, also der Resonanz, zieht man das in sein Leben, womit man sich auseinandersetzt, woran man denkt und was man bewusst fühlt. Hat einer Angst vor Krankheit, so zieht er das jetzt zunehmend schneller in sein Leben. Hat einer große Wünsche, so können diese schneller in Erfüllung gehen.
Und die geistig Wachen treffen immer mehr geistig Wache, denn Gleich und Gleich gesellt sich gern – und man vernetzt sich. Das schafft Hoffnung und Vertrauen. Und man arbeitet auf ein gemeinsames Ziel hin. Aber auch die Aggressiven und Gewalttätigen treffen auf immer mehr Aggressive – nach dem Gesetz der Resonanz.

Und das ist die Grundlage für Kriege und Revolutionen, die jetzt anstehen?
Ja, deswegen ist es aber auch so wichtig, sich mit den spirituellen Aspekten des Lebens zu befassen. Auch mit den Prophezeiungen der alten Seher zum Beispiel. Denn dann erfährt man davon, dass all dies Teil eines großen Plans ist – eines am Ende positiven Entwicklungsplans für all die unsterblichen Seelen, die hier auf der Erde in Menschenkörpern experimentieren –, und dass nach der Zeit der Unruhen eine lange Zeit des Friedens auf Erden ansteht. Wenn man das vor Augen hat, so sieht man diese jetzige Zeit des gesellschaftlichen, moralischen und auch kulturellen Zerfalls mit anderen Augen. Die Maya-Kalender-Interpretation sagt: der Materialismus gehe damit zu Ende.
In der Schwingungsverstärkung sehe ich noch einen weiteren Vorteil: Diese »Neue Weltordnung« samt ihren Mikrochips, ihrer totalen Überwachung und so weiter funktioniert nur aufgrund der Satelliten, Computeranlagen, des Internets und der Smartphones, die wir heute haben. Lassen Sie nur mal einen Magnetsturm über die Erde hereinbrechen oder durch Sonnenstürme ausgelöste Elektrizitätsausfälle, dann ist es mit der Überwachung dahin. Und genau das wird mit der Schwingungsverstärkung vermehrt auftreten...
Einfach ausgedrückt und wünschenswert für all jene, denen meine Aussagen zu »hoch«, zu »weit«, zu »esoterisch« erscheinen, wäre es zumindest, bewusster, achtsamer und respektvoller mit sich selbst und anderen zu leben. Es geht darum, offen und neugierig zu sein, Veränderungen zu begrüßen und sich verantwortungsbewusst zu verhalten, indem man durch Umsetzung der erworbenen Erkenntnis seine Fehler immer öfter korrigiert.

Steht schon wieder ein neues Buchprojekt an?
Ja, im Winter verlege ich ein Buch von Rudolf Passian, dem Altmeister der Reinkarnationsautoren. Er ist inzwischen 87, aber topfit. Das Buch heißt Der verhängnisvollste Irrtum unserer Zeit – Es gibt ein Leben nach dem Tod und beschreibt die Erlebnisse von Menschen, die ein Nahtoderlebnis hatten und sich eine Zeit lang im Jenseits aufhielten. Es ist auch ein Buch, das Hoffnung macht. Dann habe ich gerade auch ein kleines Märchenbuch für Erwachsene verlegt. Es ist von Dan Davis und heißt Salomejka und der Apfel des Lebens. Das Büchlein hat zwar nur 32 Seiten, aber es enthält eine Geschichte, die wirklich zum Nachdenken anregt. Das können auch Kinder lesen…

Ich habe gesehen, dass Sie ja auch Kinderbücher verlegen.
Ja, die publiziere ich aber im Lieblingsverlag (www.lieblingsverlag.de). Man muss ja zu all den gruseligen Informationen über Verschwörungen ein Gegengewicht schaffen… Zudem sind unsere Kinder unser wichtigstes Gut. Sie sind – egal in welchem Land der Welt – immer die Opfer. Stefan und ich waren beispielsweise 2009 und 2010 zweimal in Südafrika, in Johannesburg, wo wir einen Mann in unserem Alter trafen, der aus einer Illuminatenfamilie stammt und deutsch-jüdischer Abstammung ist − Ben Morgenstern. Er selbst ist sozusagen abtrünnig, da er mit dem Thema »ritueller Kindesmissbrauch« innerhalb seiner elitären Kreise in Berührung kam. Kindesmissbrauch betrifft nicht nur die sozial schwachen Gesellschaftsschichten bei uns oder in Indien, wo Kindern die Füße abgeschnitten werden, damit man sie zum Betteln schicken kann – das zieht sich vor allem beim sexuellen Missbrauch bis in die höchsten Kreise. Was Ben Morgenstern angeht, so hatte ich ihn gebeten, seine Geschichte einmal aufzuschreiben, damit ich es gegebenenfalls verlegen kann. Wenn er nicht noch einen Rückzieher macht, sollte es Frühjahr 2012 soweit sein.
Zudem starte ich 2012 eine Buchreihe mit dem Titel »Politisch unkorrekt − unbequeme Tatsachen und gefährliche Wahrheiten«, in der verschiedene Autoren zu Wort kommen.

Hatten Sie in den letzten Jahren noch Schwierigkeiten wegen Ihrer verbotenen Bücher?
Es war etliche Jahre ruhig, jetzt gehen manche Interessengruppen wieder gegen mich vor. Deutschlands größtes Barsortiment, welches auch die Buchhandlungen beliefert, hat meine letzten fünf Bücher nicht mehr aufgenommen. Man boykottiert mich. Und in Österreich hat ein linksgerichteter Verein versucht, meine Bücher und mich als Person schlecht zu machen und meinen österreichischen Auslieferer dazu zu bewegen, meine Bücher aus dem Sortiment zu nehmen. Aber der hat glücklicherweise noch Rückgrat!
Dass man versucht, in einer Zeit der angeblichen Meinungsfreiheit, den Verkauf meiner Bücher zu unterbinden, ist zwar unschön, aber nicht wirklich von Relevanz. 1996, als meine ersten beiden Bücher beschlagnahmt wurden, war das wirklich ein Problem, weil man auch nachfolgende Titel von mir nicht beziehen konnte, da ich von den Barsortimenten und vielen Buchhandlungen boykottiert wurde. Das geht heute aufgrund des Internets und des Online-Handels nicht mehr. Wer ein aktuelles, im Handel erhältliches Buch in der Buchhandlung nicht bekommt, holt es sich beim Kopp Verlag oder bei mir direkt. So ist das…

Vielen Dank für Ihre Gesprächsbereitschaft, Herr van Helsing und weiterhin viel Erfolg mit Ihren Forschungen.
Gerne. Wir leben in einer spannenden Zeit. Nein, wir leben nicht nur in einer spannenden Zeit − es ist eine einmalige Zeit! Denn es ist die Zeit des Erwachens aus einer geistigen Bewusstlosigkeit und wird dadurch zu einer Wendezeit oder eine Zeiten-Wende. Und wir tragen dabei eine hohe Verantwortung.
Erleben wir es bewusst. Wir werden in der Zukunft unseren Enkeln einmal erzählen, dass wir nicht nur mit dabei waren, sondern dass wir aktiv mitgewirkt haben. Freuen wir uns darüber. Auf dass der Wind unser Wissen, unsere Gedanken und unsere Gefühle in die Herzen der Menschheit trage.
(Quelle: http://www.kopp-online.com/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/redaktion/en-twurfsfassung-interview-mit-jan-van-helsing-zu-2-12-und-maya.html)

Freitag, 7. Oktober 2011

Schuldenkrise: IWF-Berater warnt vor Banken-Domino in Europa

Die Euro-Krise hat nun auch die Banken voll erfasst. Der Berater des Internationalen Währungsfonds, Robert Shapiro, fordert nun eine schnelles Handeln der Politiker. Er gibt ihnen maximal drei Wochen Zeit für einen überzeugenden Plan.
 Noch vor einer Woche tat die Politik so, als wüsste sie einen Ausweg aus der Euro-Krise, als habe sie einen Plan. Mit großer Mehrheit stimmte der Bundestag der Ausweitung des Rettungsschirmes zu – Deutschland gibt im EFSF nun Garantien in Höhe von 211 Milliarden Euro.

Mit dem Rettungsschirm und später mit dem Europäischen Stabilitätsmechanismus werde Europa zu einem stabilen Euro und Wirtschaftswachstum zurückkehren, beteuerte die Bundesregierung.
Doch dann geschah das Unerwartete. Die französisch-belgische Großbank Dexia kippte. Die Dexia ist nicht irgendeine Provinzbank, sondern beschäftigt 35.000 Mitarbeiter und ist im großen Stil in Griechenland engagiert. Genau das soll ihr zum Verhängnis geworden sein – obwohl der griechische Staat doch mit Milliardenhilfen aus der Eurozone gestützt wird.
Riesige Beträge flossen von den Dexia-Konten. Und der Kollaps war nur dadurch zu verhindern, dass Frankreich und Belgien Staatsgarantien für die Kundeneinlagen abgaben.
Aber gerettet ist die Dexia-Gruppe deshalb noch lange nicht. Hartnäckig halten sich Spekulationen, die Bank könnte doch noch zerschlagen werden. Erinnerungen an die Lehman-Pleite werden wach, und die anderen europäischen Banken bekommen es mit der Angst zu tun. Denn die Ansteckungsgefahr einer Dexia-Pleite ist offenbar groß. In diesem Zusammenhang werden die französischen Banken Société Générale und BNP Paribas genannt. Sollten auch die beiden ins Wanken geraten, wäre der französische Staat mit der Rettung vermutlich überfordert. Deshalb will die französische Regierung Geld aus dem Rettungsschirm für die eigenen Banken abzweigen. Deutsches Geld für französische Banken, so hatte die Bundesregierung nicht gerechnet.
Wie brenzlig die Lage insgesamt ist, machte am Donnerstag auch das Krisen-Treffen von Kanzlerin Angela Merkel mit den Chefs von Weltbank, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) in Berlin deutlich.

Bankenkrise wie 2008 verhindern

Merkel kündigte eine rasche Milliardenhilfe für Europas Banken an, damit eine Bankenkrise wie 2008 verhindert werde. Aber die Frage, wie es eigentlich schon wieder soweit kommen konnte, warum nach all den bestandenen Stresstests und Milliardenhilfen für kriselnde Staaten nun auf einmal wieder Banken Hilfe brauchen, wurde nicht beantwortet.
Merkel sagte lediglich, die Politik müsse den Rat der Fachleute, die Banken mit frischem Geld zu versorgen, „sehr ernst nehmen“. „Ich glaube, wenn die Notwendigkeit dafür besteht, dann ist es vernünftig investiertes Geld, und dann sollten wir nicht zögern, weil die Schäden, die sonst auftreten, um Größenordnungen höher sind.“
Bislang sind die Größenordnungen von Monat zu Monat gewachsen. Der EFSF war noch nicht beschlossen, da stand schon fest, dass er auf sagenhafte zwei Billionen Euro „gehebelt“ werden soll. Inzwischen füttern die Staats- und Regierungschefs die Finanzmärkte mit Summen, von denen jeder weiß, dass sie wohl niemals zurückgezahlt werden können.
Eine Studie der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mit dem Titel „Die wirklichen Auswirkungen der Schulden“ belegt, dass viele Länder die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit bereits überschritten haben. Darin werden die Schuldendaten von 18 OECD-Ländern analysiert.

Europäische Zentralbank kauft wieder Pfandbriefe

Bei neun liegen die Staatsschulden über der Schmerzgrenze von 85 Prozent des Bruttoinlandsprodukts: USA, Japan, Großbritannien, Frankreich, Italien, Kanada, Belgien, Griechenland und Portugal. „Luft für großartige fiskalische Maßnahmen gibt es nicht mehr. Das gilt im Übrigen auch für diverse Rettungsmaßnahmen und Bailouts von Randländern“, schreibt der Journalist und Blogger Markus Gaertner, der die Studie ausgegraben hat.
Trotzdem wird weiter fleißig Geld gedruckt. Damit die Banken flüssig bleiben, kauft die Europäische Zentralbank wieder Pfandbriefe. Die Bank von England erhöht ihren Einsatz im Krisenpoker um 75 Milliarden Pfund.
IWF
Foto: Bloomberg News
Robert Shapiro sagt Europas Zusammenbruch voraus
Wo um Himmels Willen soll das hinführen? Der Berater des Internationalen Währungsfonds, Robert Shapiro, gab BBC-Journalisten darauf jetzt eine mehr als erschreckende Antwort. „Wenn sie (die Politiker) nicht in der Lage sind, die Finanzkrise auf eine glaubwürdige Art anzugehen, dann werden wir, so denke ich, vielleicht innerhalb von zwei bis drei Wochen einen Zusammenbruch bei den Staatsschulden haben, was im gesamten europäischen Bankensystem zu einer Kernschmelze führen wird. Wir sprechen hier nicht nur von einer relativ kleinen belgischen Bank, wir sprechen von den größten Banken der Welt, den größten Banken in Deutschland, den größten Banken in Frankreich. Das wird auf Großbritannien überspringen, es wird überallhin springen, weil das weltweite Finanzsystem so stark miteinander vernetzt ist.“
Die Politik braucht einen überzeugenden Plan, sagt Shapiro und drückt damit indirekt das aus, was die meisten befürchten. Dass nämlich die Politik in Wahrheit keinen Plan hat, wie sie diese Krise in den Griff bekommen soll.
Weil dies so ist, werden die Politiker nun nicht mehr nur von den Finanzmärkten unter Druck gesetzt, inzwischen organisieren Bürger in den USA und Europa ihren Protest. Die Bewegung „Occupy Wallstreet“ wächst täglich und hat schon Ableger in vielen deutschen Großstädten.
Ihr Protest richtet sich gegen eine Diktatur der Politik durch die Finanzmärkte und gegen jene Staats- und Regierungschefs, die das mit sich machen lassen. Sie protestieren gegen politische Führer, die Milliarden verbrennen, aber unfähig sind, den Menschen Arbeit und Sicherheit zu bieten. Besonders in den USA sorgt die Verelendung der Unterschicht zu wachsenden Spannungen. Dort bereitet sich das Militär angeblich bereits auf soziale Unruhen vor.
(http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1786904/IWF-Berater-warnt-vor-Banken-Domino-in-Europa.html)